Beschäftigungspakt Tirol

 

erstellt am
20. 03. 15
11.00 MEZ

82 Millionen Euro für arbeitsmarktpolitische Schwerpunkte – Rekordbudget zugunsten Tiroler ArbeitnehmerInnen
Innsbruck (lk) -Der Beschäftigungspakt Tirol engagiert sich als vertraglich vereinbarte regionale Vernetzungspartnerschaft mit 13 Akteuren in der Tiroler Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik. Die strategische Planung erfolgt in der Steuerungsgruppe als oberstem Entscheidungsgremium.

„Aufgrund der schwierigen Situation am Tiroler Arbeitsmarkt investieren die Paktpartner im Jahr 2015 rund 82 Millionen Euro in beschäftigungsrelevante Maßnahmen. Das sind insgesamt rund vier Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Im Arbeitsprogramm 2015 wurden gemeinsam vorrangige Arbeitsschwerpunkte festgelegt. Ziel ist, die Tiroler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bestmöglich zu unterstützen und den Tiroler Arbeitsmarkt zu beleben“, informiert Arbeitslandesrat Johannes Tratter

Die Paktpartner setzten folgende Arbeitsschwerpunkte fest:

  • Bündelung und Abstimmung der Fachkräfteinitiativen
  • Bildungs- und Berufsberatung
  • Sensibilisierungsmaßnahmen zur Berufswahl und Übergang Schule/Beruf
  • Förderung der Erlangung von berufsspezifischen Deutschkenntnissen, Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung von Personen mit Migrationshintergrund, Anerkennung von im Ausland erworbenen Kompetenzen
  • Productive Ageing - „gesundes Arbeiten bis zur Pension“ durch Angebotsabstimmung und Erarbeitung einer diesbezüglichen Strategie
  • Unterstützung von Personen in prekären Arbeitsverhältnissen
  • Soziale Eingliederung und Armutsbekämpfung
  • Arbeitsmarktforschung


Als Partnerorganisationen gehören dem Beschäftigungspakt neben dem Land Tirol das Arbeitsmarktservice Tirol (AMS), Sozialministeriumservice – Landesstelle Tirol, Arbeiterkammer Tirol, Wirtschaftskammer Tirol, Landeslandwirtschaftskammer Tirol, Landarbeiterkammer Tirol, Österreichischer Gewerkschaftsbund – Landesorganisation Tirol, Industriellenvereinigung Tirol, Tiroler Gemeindeverband, Österreichischer Städtebund – Landesgruppe Tirol, Tiroler Arbeitsmarktförderungsgesellschaft mbH sowie das Tiroler Bildungsinstitut an. Als Koordinationsstelle dient die Arbeitsmarktförderungs GmbH (amg-tirol).

 

 

 

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