EU-Politik im Telekommunikations- und Technologiebereich trägt Rübigs Handschrift
Brüssel (övp-pd) - Der ÖVP-Europaabgeordnete Paul Rübig wurde am Abend des 18.03. in
Brüssel als "EU-Abgeordneter des Jahres 2015" in der Kategorie "Informations- und Kommunikationstechnologie"
ausgezeichnet. Er erhielt den Preis für seine "unermüdliche Arbeit für die Modernisierung von
öffentlichen Diensten und das Vorantreiben von Wissenschaft und Technik". Die Auszeichnung gilt als
"Oscar für EU-Abgeordnete".
"Der Preis ist eine Bestätigung meiner langjährigen Bemühungen für neue Technologien und
ein roamingfreies Europa. Er bestärkt mich, auch weiter für ein wettbewerbsfähiges, barrierefreies,
digitales Europa zu kämpfen", bedankte sich Rübig für den Preis.
Ein besonderes Anliegen sind Rübig dabei der Schutz persönlicher Daten und das sogenannten "Internet
of things". "Die Kontrolle über unsere persönlichen Daten im Zeitalter von smarten Technologien
ist eine Herausforderung der kommenden Jahre", so der dienstälteste österreichische EU-Abgeordnete.
Das Internet of Things, die umfassende Vernetzung aller Geräte, biete "ungeahnte Chancen für die
Bürger, die europäischen Betriebe und für hochqualifizierte Arbeitsplätze", betonte Rübig.
Der Leiter der ÖVP-Delegation im EU-Parlament, Othmar Karas, gratulierte Rübig: "Im EU-Parlament
ist Paul Rübig als 'Mister Roaming' bekannt, dabei hat er noch viel mehr geleistet. Die EU-Politik im Telekommunikations-
und Technologiebereich trägt auch seine Handschrift", so Karas.
Die Wahl der "EU-Abgeordneten des Jahres" erfolgt jährlich in geheimer Abstimmung unter allen Mitgliedern
des Europaparlaments. Damit ist die Auszeichnung ein objektiver Indikator für das parteiübergreifende
Vertrauen und die internationale Anerkennung, die ein Parlamentarier unter den Abgeordnetenkollegen genießt.
Organisiert werden die sogenannten "MEP Awards" durch die Politikzeitschrift "Parliament Magazine".
Der Preis geht zum siebenten Mal an einen ÖVP-Europapolitiker.
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