LH Pühringer eröffnet Neupräsentation
 im Gustav Klimt Zentrum am Attersee

 

erstellt am
30. 03. 15
11.00 MEZ

Klimt-Foundation übernimmt Betrieb vom Tourismusverband, Leopold Museum bleibt weiterhin Kooperationspartner
Kammer-Schörfling (klimt-foundation) - Sandra Tretter (Geschäftsführerin der gemeinnützigen Klimt-Foundation) und Mag. Peter Weinhäupl (Vorstand Klimt-Foundation, Managing Director Leopold Museum) luden zum Auftakt der diesjährigen Klimt-Saison. Verbunden mit der neuen wissenschaftlichen und betrieblichen Leitung des Dokumentationszentrums durch die Klimt-Foundation wurde auch die multimedial gestaltete Ausstellung "Gustav Klimts Sommer am Attersee 1900-1916" präsentiert.

Mit dabei beim festlichen Saisonauftakt waren neben der Abgeordneten zum Nationalrat Dr. Angelika Winzig, der Bezirkshauptmann von Vöcklabruck Dr. Martin Gschwandtner, die Regionsbürgermeister Gerhard Gründl mit Vizebürgermeisterin Margit Spitzer (Kammer-Schörfling), Mag. Johann Reiter (Seewalchen), Mag. Herbert Brunsteiner (Vöcklabruck) sowie die Attersee Tourismus-Chefin Eva Knoll mit Tourismusdirektor Mag. (FH) Christian Schirlbauer, Salzkammergut-Tourismuschef Karlheinz Eder und die Geschäftsführerin von Stern & Hafferl (Attersee-Schifffahrt) Mag. Doris Schreckeneder. Auch die Vizebürgermeisterin von Krumau in Südböhmen, Jitka Zikmundová, war bei der Veranstaltung zu Gast.

Betont wurde bei den Festreden insbesondere das positive Networking aller Klimt-Player und Kooperationspartner in der Region, allen voran die Zusammenarbeit mit dem Verein "Klimt am Attersee" mit Obfrau Käthe Zwach und dem Regionalentwicklungsverein "Regatta" mit Geschäftsführer Mag. Leo Gander.

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer wünschte dem 2012 in Kooperation mit dem Wiener Leopold Museum eröffneten und nun von der Klimt-Foundation geleiteten Dokumentationszentrum weiterhin viele interessierte heimische und internationale Gäste. Im Vergleich mit ähnlichen Institutionen sei das Klimt-Zentrum ein äußerst erfolgreiches regionales Vorzeigeprojekt. Obwohl solche Projekte kaum kostendeckend geführt werden können, müssen sie gesamtregionalwirtschaftlich äußerst positiv beurteilt werden. Mit der Klimt-Foundation habe man einen privaten Kulturförderer und Ideengeber für den Betrieb gefunden, sodass man voll Erwartung auf das Kommende in die Zukunft blicken könne, das würden auch die agierenden Personen garantieren, so der Landeshauptmann.

In Gustav Klimts Werk, der sich am Attersee zwischen 1900 und 1916 zu über 40 Landschaftsgemälden inspirieren ließ, tauchten am Tag der Eröffnung auch zahlreiche zeitgenössische Künstler ein, darunter Bernadette Huber, Hannes Mlenek, Johannes Deutsch und Lorenz Estermann. Klimt-Forscher waren beim Auftakt am Attersee ebenso zu Gast wie Klimt-Sammler und Experten der Epoche "Wien 1900", darunter Verena Traeger, Elisabeth Dutz/Oesterreichische Nationalbank, Uwe Schögl/Österreichische Nationalbibliothek und Andreas Maleta. Die Enkelin des Secessionsmitbegründers Joseph Maria Auchentaller, Erika Auchentaller, reiste in Begleitung von Architekt Roberto Festi aus Südtirol an, um sich Impulse für ein ähnliches Projekt in ihrer Region zu holen. Anlässlich des Saison Kick-Offs wurde von Gastronom Mag. Martin Gassner auch der neue "Klimt-Guglhupf" des unmittelbar benachbarten Café "das Klimt" präsentiert. Der gelungene Saisonauftakt klang schließlich auf Einladung der Klimt-Foundation in den Räumlichkeiten der Galeristin Käthe Zwach bei einer Kulturmatinee mit dem Wiener Jazztrio Ulrich Drechsler aus.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.klimt-am-attersee.at
http://www.klimt-foundation.com

 

 

 

 

 

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