Vernissage 55 Gute Wünsche in Erdösmecske

 

erstellt am
24. 03. 15
11.00 MEZ

Die Vernissage der Ausstellung "55 Gute Wünsche" in der Galéria Kulturház Erdösmecske lockte bei den erschienenen Besucher sehr viel Interesse heraus.
Erdösmecske (red.com) - Die Bürgermeisterin Frau Éva Benkovics Gyözöné eröffnete mit den bereits zur Tradition gewordenen Gongschlägen die Schau, und Frau Dipl.Ing. Gabriella Pál-Schmid, die seit einem Jahr an der örtlichen Grundschule unterrichtet, führte mit vielen Hintergrund- und Detailerklärungen durch die Exposition. Hier folgt eine Einleitung zu den reich gestalteten Neujahrs- Wünschen, die ja gerade an dem Tag des Frühlingsbeginns,dem 21. März, der in manch anderen Kultur der Neujahrsbeginn ist, dem Publikum aufgetragen wurde.

Im Jahre 1961 fiel die Entscheidung von diesem Zeitpunkt an nur noch persönlich entworfene Feiertags- und Neujahrswünsche zu versenden. Also wurden die ersten individualisierten Wünsche für 1962 versandt, und dies wurde dann zu einer Gewohnheit die sich bis auf den heutigen Tag erhalten hat. Die betreffenden Grafiken wurden im Original stehend oder liegend auf A4 (210x297mm) oder A3 (297x420mm) Format konzipiert. Im Verlaufe der späteren Zeit entstanden die Entwürfe teils oder ganz auf dem Computer mit Dank an Gabriella für die kongeniale Zusammenarbeit.

Zum Zwecke des Ausstellens wurden von gescanntem Material uniforme Reproduktionen auf A3 Format kopiert. Auch schon früher waren manches Mal A3 Formate für Aushängetafeln verwendet worden, während die A4 Formate, mitunter in mehrhundertfacher Zahl an Freunde und Bekannte in der ganzen Welt versendet wurden. Gegenwärtig erfolgt der Versand mehr und mehr elektronisch. Da waren und sind verschiedene der Adressierten, die die erhaltenen Sendungen sammelten und noch immer sammeln. Weil im RED-Archiv nicht mehr alle Blätter zu finden waren, ist es den Sammlungen, namentich aus dem Nachlass von Frau Elfriede Schmid-Steiger in Wien, der Mutter des Künstlers zu danken, dass eine komplette Übersicht ausgestellt werden kann. Dies erklärt auch, dass einige der Blätter persönliche Ergänzungen tragen und da und dort einigermassen vergilbt sind. 5 1/2 Jahrzehnte sind ein nicht unbeträchtlicher Teil des privaten und beruflichen Lebens des Architekten, Entwerfers, Lehrers und Forschers, der die meisten der Arbeiten entweder eigenhändig schuf oder aber der Inspirator bei den gemeinschaftlich zustande gekommenen Werken war. Solch eine Zusammenarbeit beruhte auf den jeweiligen Umständen. So wurde der auszuschneidende Wunsch durch einen Assistenten an der Technischen Universität Eindhoven TU/e ausgeführt : Dr. Bob Martens, der später Professor an der Technischen Universität Wien wurde.

In der letzten Periode entstanden die meisten Wünsche zusammen mit Gabriella mit ihrere Expertise auf dem Gebiete der Computertechnologie. In den verflossenen Jahren erfolgten einige Ortsveränderungen, soadass die Entwürfe in Düsseldorf, Wien und Krems an der Donau, Eindhoven und in Budapest und Erdösmecske das Licht der Welt erblickten, um noch etwas mehr Licht zu bringen - und unter ganz verschiedenenen Umständen. So spiegeln die Bilder verschiedene Annäherungen mit unterschiedlichem Ausdruck : wir finden sowohl einigermassen abstrakte und spirituelle als auch beruflich und friedensorientierte Motive, mitunter spielerisch und in Kombinationen der eben erwähnten Qualitäten.

Obwohl die Sammlung einen einigermassen divergierenden Eindruck machen kann, sind doch auch Perioden von deutlicher Konsistenz zu finden, und in dem Ganzen zusammen ist für den sensitiven oder sensiblen Beobachter doch auch ein gemeinsamer Charakter zu erkennen.

Die Wünsche zum Jahreswechsel folgen dem Gregorianische Kalender, angesichts der Tatsache, dass dieser eine weite Verbreitung kennt. In der letzten Zeit allerdings kommt, gemäss dem ‘Gesetz der Zeit’, dem Sonnen-Mond-Kalendner der Maya mit dem 25. Juli, dem’ Tag jenseits der Zeit’, ein ‘Tag des Friedens’, dem Ende des Alten und Beginn des Neuen Jahres mehr Aufmerksamkeit zu. Darüber hinaus gelten die Wünsche auch für das doch auch weit verbreitete Neujahr, das mit dem 21. März, dem Frühlingsbeginn anfängt (der Vernissage der Ausstellung in Erdüsmecske) oder auch dem Chinesischen Neujahr zu Beginn des Monats Februar, gleich danach gefogt vom Chinesischen Frühlingsbeginn.

Wir hoffen, dass diese besondere Sammlung von so vielen v visualisierten und herzlichen Wünschen den Beschauer und die Beschauerin gewissermassen überwältigt, besonders mit den inkorporierten Botschaften und Energien.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.gabriella-peterschmid-red.com/

 

 

 

 

 

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