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Spurlos verschwunden |
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erstellt am |
Wien (bmi) - 2014 wurden bei der Polizei in Österreich fast 8.000 Abgängigkeitsanzeigen erstattet.
In den meisten Fällen tauchen die Verschwundenen innerhalb weniger Tage wieder auf. Derzeit sind etwa 800
Menschen als abgängig gespeichert. Kinder und Jugendliche, die aus Heimen oder nach Problemen mit den Eltern
oder in der Schule ausreißen, Väter und Mütter, die bei einem Sorgerechtsstreit ihre Kinder entführen,
unbegleitete minderjährige Asylwerber, die aus ihrer Unterkunft verschwinden, Menschen, die ein anderes Leben
in einer anderen Umgebung führen wollen und untertauchen. Es gibt viele Gründe für das Verschwinden
eines Menschen, auch Unfälle und Verbrechen. Jedes Jahr werden in Österreich fast 8.000 Abgängigkeitsanzeigen
erstattet. In den meisten Fällen klärt sich der Aufenthalt der Abgängigen innerhalb weniger Tage.
Aber etwa 800 Menschen sind derzeit im "Elektronischen Kriminalpolizeilichen Informationssystem" (EKIS)
als abgängig gespeichert. |
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