Brüssel/Salzburg (lk) - Anlässlich des Projekts "Europa auf-werten" der Katholischen Jugend
(KJ) war Salzburgs Erzbischof Dr. Franz Lackner mit einer Gruppe aus der Steiermark und Salzburg kürzlich
zu Gast in Brüssel. Darüber informiert das aktuelle Infosheet Nummer 131 des Salzburger EU-Verbindungsbüros
in Brüssel.
Ziel des Projektes der KJ ist es herauszufinden, wie die Europäische Union funktioniert, welche gemeinsamen
Werte dabei eine Rolle spielen und wie Jugendliche und junge Erwachsene Europa verändern können.
Die Gruppe wurde von der Europäischen Kommission in Empfang genommen. Insgesamt drei Vortragende der Kommission
erklärten die Funktionen und Aufgaben der Europäischen Institutionen und diskutierten im Nachhinein mit
den Besucherinnen und Besuchern über aktuelle Themen der EU. Im Anschluss daran kam es zu einem Gespräch
mit Annemarie Huber, der Pressesprecherin von EU-Kommissar Dr. Johannes Hahn.
Im Steiermark-Büro erklärten die Leiter der Verbindungsbüros Salzburg und Steiermark, Mag. Michaela
Petz-Michez und Dr. Ronald Rödl, ihre Tätigkeit sowie insbesondere deren Zusammenarbeit in Brüssel.
Daraufhin standen Petz und Rödl den teils auch kritischen Fragen der Besucherinnen und Besucher Rede und Antwort.
Im Dialog mit Ulrike Truderung von der Evangelischen Kirche Deutschland und Erzbischof Lackner wurde über
Themen des Projektes "Europa auf-werten" sowie die Rolle der Kirche bei den Europäischen Institutionen
diskutiert. Weiters standen ein Besuch bei der Ständigen Vertretung Österreichs und ein Treffen mit dem
EU-Abgeordneten Mag. Othmar Karas auf dem Programm. Weitere Informationen können im Internet abgerufen werden.
Die Info-Sheets erscheinen anlassbezogen und werden an die Abonnentinnen und Abonnenten des Extrablatts aus Brüssel
versendet. Das Extrablatt kann heruntergeladen oder kostenlos per E-Mail an bruessel@salzburg.gv.at
abonniert werden.
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