LSth Rüdisser: "Neues Gewerberegister bringt Vorteile für Bürger sowie
Unternehmen"
Wien/Bregenz (vlk) – Als wichtige Erleichterung betrachtet Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser das
neu eingeführte zentrale Gewerbeinformationssystem Austria (GISA), das bundesweit als ein einheitliches, effizientes
und effektives System zur Gewerbeverwaltung eingesetzt wird. GISA wurde als Kooperationsprojekt gemeinsam von Bund
und Ländern realisiert und löst 14 dezentrale Register ab.
"Der Bund und die Länder setzen gemeinsam einen wichtigen Schritt um die Gewerbeverwaltung zu reformieren",
erklärt Landesstatthalter Rüdisser. GISA ist das erste Kooperationsprojekt von Bund und Ländern,
in welchem umgesetzt und geleitet durch die Länder ein neues System der Gewerbeverwaltung errichtet wurde,
wodurch die Verfahren wesentlich vereinfacht und vereinheitlicht wurden.
Das Projekt wurde nahe an den Bedürfnissen von Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Gewerbebehörden
entwickelt. Mit GISA wurden bewusst neue Wege beschritten und eine Kooperation zwischen allen beteiligten Gebietskörperschaften
angestrebt. So konnten die Bedürfnisse der Mitarbeitenden in den Gewerbebehörden berücksichtigt
und mit dem Fachwissen der Techniker verbunden werden, informiert der Landesstatthalter.
"Aus 14 mach 1"
Die Daten der Gewerbeverwaltung aus 14 dezentralen Registern wurden in GISA zusammengeführt. Die einfache
Formel aus "14 mach 1" verdeutlicht, dass für Pflege, Betrieb und Instandhaltung der Registerdaten
jetzt deutlich geringere Aufwände anfallen.
Durch den zielgerichteten, zeitgemäßen und länderübergreifenden Einsatz von Informations-
und Kommunikationstechnologie (IKT) werden Einsparungspotentiale in der Verwaltung realisiert. In Verbindung mit
der Neugestaltung der Gewerbeprozesse können Verfahren für Unternehmerinnen und Unternehmer rasch und
effizient abgewickelt werden. "Das neue einheitliche Gewerberegister verringert den Verwaltungsaufwand und
bringt Vorteile für Bürger sowie Unternehmen. Langfristig wird das Projekt dadurch den Wirtschaftsstandort
stärken", erläutert Rüdisser.
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