Rupprechter: Neue Kennzeichnungspflicht für
 Frischfleisch stärkt heimische Qualitätsproduktion

 

erstellt am
02. 04. 15
11.00 MEZ

Angabe der Herkunft jetzt auch für Schweine-, Geflügel-, Ziegen- und Schaffleisch EU-weit verpflichtend
Wien (bmlfuw) - Für Landwirtschafts- und Umweltminister Andrä Rupprechter ist die neue Kennzeichnungspflicht für Frischfleisch ein wichtiger Schritt zur Stärkung der österreichischen Qualitätsproduktion. "Konsumentinnen und Konsumenten wollen wissen, woher ihr Essen kommt. Durch die neue Regelung ist klar ersichtlich, woher das Fleisch stammt, das im Handel angeboten wird. Das bringt nicht nur Vorteile für die Konsumenten, sondern auch für die heimischen Bäuerinnen und Bauern, die qualitativ hochwertige Produkte produzieren", betont Rupprechter.

Bisher galt verpflichtende Herkunftskennzeichnung nur für Rindfleisch. Mit 01.04.wurde die Kennzeichnungspflicht auf frisches Schweine-, Geflügel-, Schaf- und Ziegenfleisch ausgedehnt. Mit der EU-weiten Regelung muss angegeben werden, in welchem Land das Tier aufgezogen und geschlachtet wurde.

Österreichische Lebensmittel sind international für ihre hohe Qualität und Sicherheit bekannt. Der Kauf von regionalen Produkten hat viele Vorteile: Arbeitsplätze und Wertschöpfung bleiben in der Region, ein Plus von zehn Prozent im heimischen Konsum schafft 10.000 neue Jobs. Dies entspricht einer Wertschöpfung von 1,1 Milliarden Euro. Bewusster Konsum kann zudem einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten: Kürzere Transportwege sparen große Mengen an CO2.

Rupprechter: "Die Konsumenten in ganz Europa verlangen immer stärker nach umweltfreundlichen und hochwertigen Produkten. Dabei gewinnt auch der Herkunftsgedanke stark an Bedeutung. Qualität ist unser Markenzeichen, schau drauf wo's herkommt."

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Die Nachrichten-Rubrik "Österreich, Europa und die Welt"
widmet Ihnen der
Auslandsösterreicher-Weltbund

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at