… im Sinne der Bürgerinnen und Bürger in den NÖ Regionen" – Vorbereitungen werden in allen
Regionen des Landes getroffen
St. Pölten (nlk) - "Ein rascher Ausbau des Breitbandinternets ist ein Gebot der Stunde für die Bürgerinnen
und Bürger in den niederösterreichischen Regionen. Denn eine gute Versorgung mit Breitband ist wichtig
für die heimischen Unternehmen aber auch für die Familien in Niederösterreich. Daher werden wir
den eingeschlagenen Weg Niederösterreichs - einen raschen Ausbau einer Breitbandinfrastruktur - weiter forcieren",
erklärt Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.
"Breitbandausbau stellt einen bedeutenden Wirtschafts- und Beschäftigungsfaktor dar. Eine Investition
von einer Milliarde Euro in den Ausbau des Breitbandnetzes schafft langfristig mehr als 2.500 neue Arbeitsplätze
in unserem Land und hat eine positive Auswirkung auf das Wirtschaftswachstum", so Pröll.
Der Landeshauptmann begrüßt die Entscheidung der Bundesregierung, in den nächsten beiden Jahren
300 Millionen Euro aus der sogenannten Breitbandmilliarde und bis 2020 weitere 700 Millionen Euro für den
Breitbandausbau zur Verfügung zu stellen. "Wichtig wird dabei sein, dass auch Infrastrukturgesellschaften
der Länder und Gemeinden Förderungen bekommen. Diese sollen damit die Breitbandversorgung bis zu jedem
Gebäude in allen Regionen vorantreiben", so der niederösterreichische Landeshauptmann.
In einem ersten Schritt werden im Jahr 2015 in fünf Pilotregionen Niederösterreichs die ersten Anschlüsse
hergestellt. Das Ziel ist, dass bis 2030 jedes Gebäude in Niederösterreich mit Breitband versorgt wird.
Die Arbeiten in den Pilotregionen schreiten zügig voran und die Planungen sind teilweise bereits abgeschlossen.
Gleichzeitig werden in allen anderen Regionen Niederösterreichs Vorbereitungen für den künftigen
Ausbau des Breitbandnetzes getroffen: "In enger Abstimmung mit den niederösterreichischen Gemeinden wird
gerade ein Leitfaden für das Mitverlegen von Leerverrohrungen bei Grabungsarbeiten erstellt. Auch die Beratungsdienste
des Landes Niederösterreich und der ecoplus werden von den Gemeinden bereits gut angenommen. Ich kann nur
unsere Gemeinden einladen und ermuntern, dieses Service des Landes anzunehmen. Denn damit können Kosten gespart
werden und wichtige Schritte für die Planung des Ausbaus dieser wichtigen Internet-Infrastruktur gesetzt werden.
Im Sinne der Lebensqualität vor allem in unseren ländlichen Regionen", erklärt Landeshauptmann
Pröll.
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