Wien (rk) - Wiederum ist dem Vienna Convention Bureau des WienTourismus im Doppelpack mit dem Barcelona Convention
Bureau ein Erfolg mit langfristiger Auswirkung gelungen: Sie konnten den Kongress der europäischen Nuklearmediziner
für die nächsten Jahre an ihre jeweilige Destination binden.
Die Europäische Gesellschaft für Nuklearmedizin (EANM) hat sich in einem strategischen Prozess dazu entschlossen,
ihren jährlichen Kongress bis 2020 zwischen Wien und Barcelona - die sich im Doppelpack beworben hatten -
sowie einer weiteren, jedes Mal wechselnden Stadt rotieren zu lassen. Den Beginn macht 2016 Barcelona, 2017 ist
Wien an der Reihe, 2018 eine andere Stadt, dann beginnt die Rotation von vorne (2019 Barcelona, 2020 Wien, 2021
andere Stadt). Zum Europäischen Kongress für Nuklearmedizin, der fünf Tage dauert und von einer
umfangreichen Fachausstellung begleitet wird, reisen jährlich rund 5.000 TeilnehmerInnen. In Wien wird er
im Austria Center Vienna abgehalten werden, in Barcelona im Centro Convencions Internacional de Barcelona (CCIB).
EANM-Präsident Arturo Chiti zu dieser Entscheidung: "Die Vergabe an wenige, ausgesuchte Destinationen
hat sich im Prozess der Weiterentwicklung unseres Kongresses sehr schlüssig ergeben. Sie spart nicht nur Kosten,
das Kongressmanagement-Team kann so auch die Logistik optimieren, und der Kongress-Vorstand kann sich stärker
auf die Inhalte konzentrieren. Destinationen für jedes dritte Jahr werden wir uns im Norden oder Osten Europas
suchen." Für Christoph Tessmar, Direktor des Barcelona Convention Bureau, ist es "spannend, als
Convention Bureau Teil des strategischen Entwicklungsprozess einer Gesellschaft wie der EANM zu sein. Dass dabei
das gemeinsam mit unseren Freunden und Partnern aus Wien ausgearbeitete Angebot so positiv aufgenommen wurde, ist
uns Freude und Ehre zugleich."
Die Convention Bureaus von Wien und Barcelona kooperieren seit 1995 im Marketing außerhalb Europas - eine
bis heute einzigartige Verbindung im internationalen Kongressgeschäft. 2012 wurde sie noch vertieft und inkludiert
seither auch "Co-opetitions" - Bewerbungen "im Doppelpack" bei seriell ausgeschriebenen Kongressen.
Christian Mutschlechner, Direktor des Vienna Convention Bureau im WienTourismus, betonte: "Dieser jüngste
Erfolg unserer ‚Co-opetition‘-Strategie zeigt, dass wir sehr frühzeitig das Bedürfnis der Kongressveranstalter
nach langfristiger Planungssicherheit erkannt und ein hervorragendes Konzept dafür entworfen haben. Funktionieren
kann das aber selbstverständlich nur unter ebenbürtigen Partnern, die einander auch entsprechendes Vertrauen
entgegenbringen."
|