Lettischer Staatspräsident Andris Berzins
 trug sich ins Goldene Buch der Stadt Wien ein

 

erstellt am
09. 04. 15
11.00 MEZ

Riga/Wien (rk) - Der Staatspräsident der Republik Lettland Andris Berzins trug sich am 08.04. in das Goldene Buch der Stadt Wien ein. Bürgermeister Michael Häupl stellte fest, dass der Fall des Eisernen Vorhangs die Geschichte der jeweiligen Länder entscheidend geprägt habe. Gemeinsam sei den beiden Staaten der Glaube an die Idee der Europäischen Union als größtes Friedensprojekt, auch wenn beide Länder aufgrund der Flächenausdehnung zu den "kleinen" Mitgliedstaaten zählten.

Wegen des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine seien gerade die baltischen Staaten zu Recht in Sorge. Häupl betonte, dass es im Europa des 21.Jahrhunderts möglich sein müsse, Konflikte auf dem Verhandlungstisch und nicht mit Waffen zu lösen. Die Eintragung ins Goldene Buch der Stadt Wien sei ein Zeichen der gegenseitigen Wertschätzung der Bürgerinnen und Bürger.

Andris Berzins betonte ebenfalls die freundschaftliche Verbundenheit der beiden Länder und Hauptstädte. Ein Besuch in der Stadt Wien sei immer ein kulturelles Erlebnis, da Wien auf eine Jahrhunderte lange kulturelle Tradition, zum Beispiel in Musik und Architektur, zurückblicken könne. Auch für lettische Künstlerinnen und Künstler wie Elina Garanca sei es immer eine große Freude, in Wien auftreten zu dürfen. Die wirtschaftlichen Impulse, die seine Delegation in Wien erfahren konnte, seien für Lettland ebenfalls von großer Bedeutung, und er hoffe auf eine zukünftige wirtschaftliche Zusammenarbeit.

 

 

 

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