Energie Steiermark legt Jahresbilanz für 2014 vor

 

erstellt am
20. 04. 15
11.00 MEZ

Senkung der Preise für Kunden um 10 Prozent / Solide Stabilität bei Bonität, Gewinn und Dividende. Wachstum bei Dienstleistungen
Graz (energie steiermark) - Mehr als 400.000 SteirerInnen können sich seit einigen Wochen über eine 10 Prozent-Senkung in Sachen Energie bei Strom und Erdgas freuen. Analysten von Standard&Poors bescheinigen der Energie Steiermark in ihrer jüngsten Bewertung mit "A Stable" die beste Performance aller österreichischen Landes-Energieversorger. "Wir haben früher als andere die Umbrüche in der Branche erkannt und auch früher Maßnahmen gesetzt. Deshalb gehören wir heute zu den ganz wenigen Unternehmen, die nicht defensiv agieren müssen und auf eine solide Stabilität bei Bonität, Gewinn und Dividende verweisen können. Nur so war es uns möglich, die Preise für unsere Kunden zu senken", kommentiert Vorstandssprecher DI Christian Purrer die Jahresbilanz 2014 der Energie Steiermark.

Der Operative Gewinn (EBIT) lag im Geschäftsjahr 2014 bei 61,6 Mio. Euro (2013: 62,2 Mio.) das Ergebnis vor Steuern bei 73,8 Mio. Euro (2013: 33,0 Mio. Euro). An die Eigentümer wird für 2014 eine Dividende in der Höhe von insgesamt 45,7 Mio. Euro (2013: 43 Mio. Euro) ausgeschüttet. Davon entfallen 34,3 Mio. Euro auf den Mehrheitseigentümer Land Steiermark und 11,4 Mio. Euro auf die Electricité de France (EdF). Die Eigenkapitalquote liegt weiterhin deutlich über dem Branchen-Schnitt - nämlich bei 47 Prozent.

"Die umfassende Neuaufstellung des Konzerns als Dienstleister und ein strikter Sparkurs waren die Voraussetzungen, dass wir jetzt genug offensive Kraft haben, die neuen Potentiale im Bereich Innovation und Energieeffizienz auch wirklich nützen können", so Vorstandsdirektor DI Olaf Kieser. Der Leitbetrieb des Landes hat 2014 nicht nur über 124 Millionen Euro in der Steiermark investiert, der Zukauf des Unternehmens E1 Pfund führte auch zu einer deutlichen Ausweitung der Service- und Produktpalette. Erstmals seit mehr als 10 Jahren stieg auch die Mitarbeiter-Anzahl von 1.672 im Jahr 2013 auf 1.689 im Jahr 2014 wieder leicht an und es konnten 85 Lehrlinge ausgebildet werden.

"Im Unterschied zu vielen anderen Vertretern unserer Branche sehen wir die neuen Energie-Spargesetze nicht als Bedrohung, sondern als Chance", so Purrer und Kieser, "sowohl Privat- als auch Industriekunden haben starken Bedarf an professioneller Beratung und Umsetzungskompetenz in Sachen Ökologisierung und Optimierung. Unseren Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit und grüne Energie zu richten, das war die absolut richtige Strategie."

Sowohl der neue, geplante Windpark auf der weststeirischen Handalm, der Ausbau der grünen Fernwärmeversorgung für Graz (Invest-Volumen rd. 60 Mio. Euro) als auch die Biomasse-Investitionen in der Slowakei tragen diese Handschrift.

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at