Senkung der Preise für Kunden um 10 Prozent / Solide Stabilität bei Bonität,
Gewinn und Dividende. Wachstum bei Dienstleistungen
Graz (energie steiermark) - Mehr als 400.000 SteirerInnen können sich seit einigen Wochen über
eine 10 Prozent-Senkung in Sachen Energie bei Strom und Erdgas freuen. Analysten von Standard&Poors bescheinigen
der Energie Steiermark in ihrer jüngsten Bewertung mit "A Stable" die beste Performance aller österreichischen
Landes-Energieversorger. "Wir haben früher als andere die Umbrüche in der Branche erkannt und auch
früher Maßnahmen gesetzt. Deshalb gehören wir heute zu den ganz wenigen Unternehmen, die nicht
defensiv agieren müssen und auf eine solide Stabilität bei Bonität, Gewinn und Dividende verweisen
können. Nur so war es uns möglich, die Preise für unsere Kunden zu senken", kommentiert Vorstandssprecher
DI Christian Purrer die Jahresbilanz 2014 der Energie Steiermark.
Der Operative Gewinn (EBIT) lag im Geschäftsjahr 2014 bei 61,6 Mio. Euro (2013: 62,2 Mio.) das Ergebnis vor
Steuern bei 73,8 Mio. Euro (2013: 33,0 Mio. Euro). An die Eigentümer wird für 2014 eine Dividende in
der Höhe von insgesamt 45,7 Mio. Euro (2013: 43 Mio. Euro) ausgeschüttet. Davon entfallen 34,3 Mio. Euro
auf den Mehrheitseigentümer Land Steiermark und 11,4 Mio. Euro auf die Electricité de France (EdF).
Die Eigenkapitalquote liegt weiterhin deutlich über dem Branchen-Schnitt - nämlich bei 47 Prozent.
"Die umfassende Neuaufstellung des Konzerns als Dienstleister und ein strikter Sparkurs waren die Voraussetzungen,
dass wir jetzt genug offensive Kraft haben, die neuen Potentiale im Bereich Innovation und Energieeffizienz auch
wirklich nützen können", so Vorstandsdirektor DI Olaf Kieser. Der Leitbetrieb des Landes hat 2014
nicht nur über 124 Millionen Euro in der Steiermark investiert, der Zukauf des Unternehmens E1 Pfund führte
auch zu einer deutlichen Ausweitung der Service- und Produktpalette. Erstmals seit mehr als 10 Jahren stieg auch
die Mitarbeiter-Anzahl von 1.672 im Jahr 2013 auf 1.689 im Jahr 2014 wieder leicht an und es konnten 85 Lehrlinge
ausgebildet werden.
"Im Unterschied zu vielen anderen Vertretern unserer Branche sehen wir die neuen Energie-Spargesetze nicht
als Bedrohung, sondern als Chance", so Purrer und Kieser, "sowohl Privat- als auch Industriekunden haben
starken Bedarf an professioneller Beratung und Umsetzungskompetenz in Sachen Ökologisierung und Optimierung.
Unseren Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit und grüne Energie zu richten, das war die absolut richtige Strategie."
Sowohl der neue, geplante Windpark auf der weststeirischen Handalm, der Ausbau der grünen Fernwärmeversorgung
für Graz (Invest-Volumen rd. 60 Mio. Euro) als auch die Biomasse-Investitionen in der Slowakei tragen diese
Handschrift.
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