Mailath kündigt Fortsetzung 2016 an: "Ein Open-Air-Festival, das gekommen ist, um
zu bleiben!"
Wien (rk) - Rund 20 Musikacts in zwei Tagen, tausende begeisterte Musikfans indoor & outdoor und eine
tolle Atmosphäre - das ist die mehr als positive Bilanz des ersten Electric Spring Festivals im MuseumsQuartier
Wien: "Die letzten drei Tage haben gezeigt, welch gewichtigen Beitrag Wiens Kultur zur Lebensqualität
beiträgt, wenn tausende Menschen ungeachtet ihrer Herkunft gemeinsam ihre Stadt genießen. Das Festival
beweist, dass es in Wien ein neues Podium für elektronische Musik gebraucht hat, um die heimische Szene abzubilden.
Das Event war ein voller Erfolg und wird daher auch im nächsten Jahr stattfinden: Unsere Stadt ist damit um
ein schillerndes Open-Air-Festival reicher. Electric Spring ist gekommen um zu bleiben!", so Wiens Kulturstadtrat
Andreas Mailath-Pokorny.
"Mit dem Electric Spring sind wir erstmals bereits im Frühjahr mit einem tollen Event in die Outdoor-Saison
gestartet. Die BesucherInnen haben das vielfältige Musikprogramm begeistert aufgenommen und gezeigt, dass
das MQ tatsächlich das ‚Kulturwohnzimmer der WienerInnen‘ ist. Ich freue mich auf eine Fortsetzung im kommenden
Jahr", so MQ Direktor Christian Strasser über die gelungene Premiere.
Kurator Thomas Heher ergänzt: " Electric Spring als kollaboratives Projekt zwischen den KünstlerInnen,
den Institutionen im MQ - von der Kunsthalle Wien, dem Café Leopold bis zu den Vienna Independent Shorts
- sowie dem MQ selbst und der Stadt Wien wurde auch am zweiten Tag bei regnerischem Wetter von einer großen
Zahl von musikinteressierten Menschen angenommen. Mit dem Musik-Programm am Donnerstag und Freitag und dem Workshop-Programm
am Samstag wurde eine Basis geschaffen, auf der in den nächsten Jahren aufgebaut werden kann."
Wechselhaftes Wetter aber konstanter Andrang!
Bereits der Eröffnungsabend am Donnerstag mit frühsommerlichen Temperaturen sorgte mit der Wasser-Sound-Installation
"Living Waterfalls" mit abstrakten Bildkompositionen des Berliner Künstlers Robert Seidel, vertont
von Richard Eigner alias Ritornell in Kooperation mit Vienna Independent Shorts sowie Konzerten u.a. von Nazar,
Etepetete, Patrick Pulsinger oder Konea Ra für einen Besucheransturm sowohl im MQ Haupthof als auch in den
Indoor-Locations Kunsthalle Wien (die zeitgleich ihre neue Ausstellung "Destination Wien" eröffneten),
mumok Hofstallungen und Café Leopold.
Bei deutlich kühlerem Wetter eröffneten am Freitag im MQ Haupthof Ankathie Koi und Johann Sebastian Bass
den zweiten Tag des Festivals. Acts u.a. von Electro Guzzi, Gods, Leyya oder Julian & der Fux begeisterten
die Musikfans indoor. Bei verschiedenen Workshops zum Abschluss des Festivals nutzten am Samstag erneut zahlreiche
BesucherInnen die Gelegenheit, esich als DJs oder Rapper zu probieren.
Electric Spring, in Kooperation mit der Stadt Wien und der Kunsthalle Wien, versteht sich als Plattform für
die neue, heimische Elektronik-Musik-Szene, die künftig jährlich das Kulturleben bereichern soll. In
den kommenden Jahren sollen jährlich wechselnde KuratorInnen mit der Programmierung des Festivals betraut
werden.
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