Erfolgreicher Weg wird bis 2022 fortgesetzt
Wien (bpd) - "Der neue Direktor der Volksoper wird auch nach dem 31. August 2017 Robert Meyer heißen",
sagte Bundesminister Josef Ostermayer am 15.04. bei einer Pressekonferenz auf der Probebühne der Volksoper.
"Am heutigen Vormittag haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Entscheidung auf der Bühne mit
tosendem Applaus honoriert. Auch im Aufsichtsrat gab es eine ebenso klare und unterstützende Haltung zu dieser
Entscheidung", so Ostermayer.
Die Ausschreibung für diese Funktion erfolgte auf Grundlage des Stellenbesetzungsgesetzes im Dezember letzten
Jahres. "Bereits im Vorjahr habe ich mich dazu entschieden, dass ich bei der Neubesetzung solcher Funktionen
eine zusätzliche Expertise durch eine Findungskommission einholen möchte, die im konkreten Fall aus fünf
Personen - unter der Leitung von Günter Rhomberg - bestand", sagte Ostermayer, der sich bei Evamaria
Wieser, Maria Happel, Alfred Wopmann und David Schalko für eine intensiven Diskussion innerhalb der Kommission
bedankte. "Insgesamt haben sich 14 Personen beworben -vier davon wurden zu einem Hearing eingeladen. Am Ende
hat man mir eine klare Empfehlung präsentiert", so der Kulturminister.
Ebenso wie Josef Ostermayer lobte auch Günter Rhomberg die bisherige Arbeit von Robert Meyer, wodurch die
Auslastung der Volksoper konsequent gestiegen sei. Meyer sei eine Identifikationsfigur für das Haus. Robert
Meyer bedankte sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und freute sich sehr, die Volksoper über
2017 hinaus leiten zu dürfen. Für die Spielzeit 2016/17 plant er die Aufführung zeitgenössischer
Opern im Kasino am Schwarzenbergplatz, das künftig in Kooperation mit dem Burgtheater bespielt werden soll.
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