Ausstellung "14 x 14 – Vermessung des Donauraumes. – Positionen aktueller Kunst. – Momentaufnahmen."
Wien (documenta) - "Ich freue mich sehr, dass die donumenta bis Mitte Mai im Palais Porcia mit einer
besonderen Ausstellung zu Gast ist", sagte Nicole Bayer vom Bundeskanzleramt am Abend des 15,04, bei der Eröffnung
der Ausstellung "14 x 14 - Vermessung des Donauraumes. -Momentaufnahmen." in Wien. Das internationale
Ausstellungsprojekt wird vom Bundeskanzleramt und dem Festival donumenta, unterstützt von der Stadt Regensburg,
präsentiert. "Die Donau steht als Symbol für die künstlerische Vielfältigkeit Europas.
Die Vermessung dieses Raumes stellt eine Herausforderung dar, der sich Künstlerinnen und Künstler aus
14 Ländern durch die Präsentation ihrer persönlichen Eindrücke stellen", so Bayer.
In der Ausstellung spiegeln zeitgenössische, international renommierte Bildhauer, Maler, Installations- und
Medienkünstler sowie ein Fotograf aus den 14 Ländern des Donauraumes in 26 Momentaufnahmen Realitäten,
Erfahrungen und Utopien ihrer Heimatländer wider. "Regensburg und Wien vereint eine große Vitalität.
Hier spürt man das große Interesse für zeitgenössische Kunst", so Regina Hellwig-Schmid,
künstlerische Leiterin der donumenta, die sich beim Bundeskanzleramt bedankte und das Palais Porcia als wegweisenden
Ort für die Präsentation der Werke im Donauraum bezeichnete.
"Seit 2011 bereisen wir Europa mit einer Fotoausstellung, wobei jeweils zwei Betrachtungen aus einem Land
in die Ausstellung eingespeist werden. Es ist wichtig, dass die Künstlerinnen und Künstler Begegnungen
herbeiführen und dabei Freundschaften pflegen und wachhalten", meinte Joachim Wolbergs, Oberbürgermeister
der Stadt Regensburg. Das diesjährige Austragungsland wird durch Rainer Prohaska und Julian Palacz vertreten.
Die donumenta entwickelte ihr internationales Ausstellungsprojekt "14 x 14 - Vermessung des Donauraumes. -
Positionen aktueller Kunst. - Momentaufnahmen." im Jahr 2012 in Regensburg. Seitdem war es bisher, mit jeweils
neuen nationalen Schwerpunkten, in Deutschland, Serbien und Ungarn zu sehen. Rumänien wird nach Österreich
das nächste Gastgeberland sein.
Die Ausstellung kann noch bis 15. Mai 2015 kostenfrei im Palais Porcia (Herrengasse 23, 1010 Wien) montags bis
freitags von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr besucht werden.
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