Innsbruck (ikm) - Gleich zwei Wahlen standen am 14.04. in der Landesgruppe Tirol des Österreichischen Städtebunds
an: Sowohl der Vorstand als auch die RechnungsprüferInnen wurden neu gewählt. Je ein Wahlvorschlag wurde
bei der Vollversammlung, die gestern im Bürgersaal des historischen Rathauses im Innsbrucker Stadtturm stattfand,
präsentiert und einstimmig angenommen.
Die wiedergewählte Vorsitzende, Bürgermeisterin der Stadt Innsbruck Mag.a Christine Oppitz-Plörer,
begrüßte die aus den anderen Städten und Gemeinden angereisten PartnerInnen und stellte die Wichtigkeit
der funktionierenden Zusammenarbeit im Städtebund in den Fokus: „Ein Zuzug in die Städte und Ballungsräume
ist eindeutig zu beobachten, das geht auch aus den verschiedensten Statistiken hervor. Eine Zusammenarbeit bzw.
starker Zusammenhalt zwischen den Städten und Gemeinden einer Region ist unbedingt notwendig, um den Herausforderungen,
die sich aus diesen Entwicklungen ergeben, gewachsen zu sein. Der Städtebund dient als ideale Plattform dafür.“
Vorbereitungen für Städtetag 2016 in Innsbruck laufen
Der jährliche Städtetag, bei dem die VertreterInnen des Städtebunds zusammenkommen, findet im kommenden
Jahr in Innsbruck statt. Im Frühsommer 2016 wird Bürgermeisterin Oppitz-Plörer zum 66. Städtetag
begrüßen. „Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Ich freue mich schon jetzt auf eine interessante
Veranstaltung. Für Innsbruck bietet sich im Zuge des Städtetags eine ideale Präsentationsmöglichkeit.
Ich bin mir sicher, dass unsere Alpenstadt mit ihrem alpin-urbanen Charakter überzeugen wird“, so das Stadtoberhaupt.
Einstimmige Wahl
Beide Wahlvorschläge wurden einstimmig angenommen. Bei der Wahl des neuen Vorstandes, für dessen
Vorsitz abermals Bürgermeisterin Oppitz-Plörer vorgeschlagen und gewählt wurde, und der der neuen
RechnungsprüferInnen waren alle vierzehn in der Tiroler Landesgruppe vertretenen Gemeinden stimmberechtigt.
Sowohl der Vorstand als auch die Rechnungsprüferin Angelika Mader, Gemeinderätin von Telfs sowie Franz
X. Gruber, Stadtrat von Innsbruck, wurden nach der Wahl für die Periode 2015 bis 2017 bestellt.
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