Fokus auf prosperierende Märkte
Linz/Wien (öhv) - Die Zukunft für Oberösterreichs Tourismus liegt in der Internationalisierung
der Herkunftsmärkte. Eine zentrale Forderung der ÖHV-Vorsitzenden Sophie Schick wird in der oberösterreichischen
Tourismusstrategie umgesetzt.
"Seit zwei Jahren gehen die Nächtigungen in unseren Hauptmärkten Österreich und Deutschland
zurück, die Aufenthaltsdauer sinkt. Unterm Strich kann das nur eines bedeuten: Wir müssen uns international
breiter aufstellen", fasst Sophie Schick, Landesvorsitzende der Österreichischen Hoteliervereinigung
(ÖHV) aus Oberösterreich, die touristische Lage des Bundeslandes zusammen. Umso mehr begrüßt
die Branchensprecherin die Ankündigung von Tourismuslandesrat Michael Strugl, dass Internationalisierung in
der künftigen Tourismusstrategie Oberösterreichs eine wesentliche Rolle spielen wird.
Mehr Diversifizierung = weniger Absatzprobleme
Performt einer der traditionellen Hauptmärkte nicht wie erwartet, drückt das sofort auf Auslastung
oder Preise. Mit einer wachsenden Zahl an internationalen Gästen steigen die Aufenthaltsdauer und die Umsätze.
"Der Schlüssel zu weltweiten Märkten ist der Online-Vertrieb, das ermöglicht eine differenziertere
Bearbeitung", so Schick. Oberösterreich Tourismus, Destinationen und Betriebe sind gleichermaßen
gefordert in Auftritt, Online-Werbung und buchbare Angebote zu investieren. Zentral dabei: Die Stärkung des
Direktvertriebs.
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