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Linz (stadt) - Die Weiterentwicklung eines Wirtschaftsraumes hängt eng mit seiner Innovationskraft
zusammen. Oberösterreich liegt bei den Patentanmeldungen seit Jahren im Spitzenfeld. Oberösterreich hat
die Nase vorne. Die Landeshauptstadt leistet hier einen entscheidenden Beitrag: Mit 56 Patenten und 8 registrierten
Gebrauchsmustern liegt die Landeshauptstadt deutlich über dem oberösterreichischen Durchschnitt und sogar
doppelt so hoch wie im gesamtösterreichischen Vergleich.
„Die Kreativindustrie wird zu einem immer wichtigeren Standortfaktor für die ökonomische Entwicklung
einer Region. Für die Zukunft gilt es, das Klima für einen innovativen „Linzer Unternehmergeist“ weiter
zu entwickeln“, betont Bürgermeister Klaus Luger.
Die Zahl der Patentanmeldungen dokumentiert die höchste Innovationskraft aller Landeshauptstädte. Für
eine zukunftsorientierte Stadt wie Linz hat dies einen bedeutenden Stellenwert. Der Pro-Kopf-Vergleich zeigt, dass
die LinzerInnen 28,9 Patente pro 100.000 EinwohnerInnen aufweisen. In Oberösterreich liegt die Quote bei 22,2
Patent, österreichweit betrachtet bei 12,7 Patenten pro Million EinwohnerInnen. Die Erfindungsquote zeigt
ein ähnliches Bild. Hier liegt Linz klar vorne mit 33 Erfindungen pro 100.000 EinwohnerInnen (Oberösterreich
28,8 Erfindungen sowie Österreich mit 17,6 Erfindungen pro 100.000 EinwohnerInnen).
In puncto Erfindergeist und Umsetzung sind die Linzerinnen und Linzer für die Zukunft also bestens gerüstet.
„Linz ist eine Kompetenzregion für die Kreativwirtschaft. Dies lässt sich auch aus der hohen Patent-
und Erfinderquote ableiten. Es macht mich stolz, dass Linz das wirtschaftliche Zuhause vieler kreativer Köpfe
ist!“ so das Stadtoberhaupt Luger.
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