Wien (wien.info) - Obwohl Ostern heuer nicht in den März fiel und ungeachtet eines weiterhin starken Rückgangs
aus Russland, überstiegen die Gästenächtigungen in Wien erstmals im dritten Jahresmonat die Millionen-Grenze.
Insgesamt waren es 1.004.000 und um 7,1 Prozent mehr als im März 2014. Damit ergeben sich heuer für die
Periode Jänner bis März 2.466.000 Nächtigungen, was ein Plus von 6,3 Prozent gegenüber dem
ersten Quartal 2014 bedeutet.
Im heurigen März wurden in Wien insgesamt 1.004.000 Gästenächtigungen registriert, um 7,1 Prozent
mehr als im Vergleichsmonat 2014, und erstmals wurde im dritten Jahresmonat ein Millionen-Ergebnis er¬zielt.
Unter den Hauptherkunftsländern war das Aufkommen aus Russland wiederum stark rückläufig, ebenfalls
verringert - wenn auch in weit geringerem Ausmaß - haben sich die Ergebnisse aus Frank¬reich, Japan und
Rumänien. Zweistellige Zuwachsraten gab es hingegen aus Österreich, Italien, den USA, Großbritannien
und der Schweiz, ein einstelliges Plus erbrachte Deutschland. Stark war auch die Entwicklung der Nächtigungen
aus Spanien (+ 22 Prozent auf 21.000) und China (+ 16 Prozent auf 15.000), mas¬siv zugelegt haben Serbien (+
30 Prozent auf 14.000), Südkorea (+ 43 Prozent auf 13.000), die Türkei (+ 47 Prozent auf 12.000), Taiwan
(+ 78 Prozent auf 5.000) und die arabischen Ländern in Asien (VAE + 24 Prozent auf 6.000, Sau¬di Arabien
+ 30 Prozent auf 5.000, restliche in der Region + 25 Prozent auf 8.000).
Das positive März-Ergebnis kam allen Hotelkategorien zugute, ausgenommen die Fünf-Sterne-Häuser.
Obwohl sich Wiens Hotelangebot von März 2014 auf März 2015 um 1.700 Betten auf 60.560 erweiterte (+ 2,9
Prozent), erhöhte sich die durchschnittliche Bettenauslastung auf 49,1 Prozent (3/2014: 47,2 Prozent), was
einer Zimmerauslastung von rund 62 Prozent entspricht (3/2014: rund 60 Prozent). Im Zeitraum Jänner bis März
kam Wien auf insgesamt 2.466.000 Nächtigungen und liegt damit um 6,3 Prozent über dem ersten Jahresviertel
2014. Die Betten waren in dieser Periode durchschnittlich zu 41,9 Prozent ausgelastet (1-3/14: 40,8 Prozent), die
Zimmer zu rund 53 Prozent (1-3/14: rund 52 Prozent).
Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie für Jänner und Februar 2015 kann derzeit auf¬grund
eines Software-Fehlers bei der Magistratsabteilung 6 Rechnungs- und Abgabenwesen nicht ausgewiesen werden. Wie
Abteilungsleiterin, Rechnungsamtsdirektorin Irene Albert (Rückfragehinweis siehe unten) versichert, werden
die ausstehenden Informationen schnellstmöglich nachgereicht.
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