Aktionstag im Landesmuseum im Zeichen „Gelebter Schöpfungsverantwortung“
Eisenstadt (blms) - Die Burgenländische Landesumweltanwaltschaft, das Referat Umweltschutz beim Amt
der Burgenländischen Landesregierung, das Landesmuseum Burgenland, der Naturschutzbund Burgenland, der Umweltbeauftragte
der Diözese Eisenstadt, Bio Austria Burgenland, die ÖKOLOG-Schulen Burgenland und Slow-Food Burgenland
haben heute den „Aktionstag Schöpfung“ luden heute zum 10. Mal zum Aktionstag Schöpfung. Das 10-jährige
Jubiläum stand unter dem Motto „Gelebte Schöpfungsverantwortung – Umweltprojekte beispielhaft, erfolgreich
und zukunftsweisend“. Zum Jubiläum wurden den Besuchern im Landesmuseum Burgenland erfolgreiche Projekte aus
den letzten zehn Jahren präsentiert. Workshops, Vorträge, Diskussionen und Präsentationen standen
dabei ebenso am Programm wie eine Exkursion in den Schlosspark, wo Artenvielfalt unter kundiger Führung hautnah
erlebt werden konnte. Als besonderes Highlight fand am Abend des 23.04. ein Vortrag der Wissenschaftlerin des Jahres
2013, Prof.in Dr.in Verena Winiwarter, zum Thema „Geschichte unserer Umwelt“ um 19 Uhr im Landesmuseum statt.
Dem Leitthema des 10. Aktionstages entsprechend werden erfolgreiche Projekte aus einem Jahrzehnt in Form einzelner
Stationen und eines Vortrags mit anschließender Diskussion präsentiert. Als zuständiges Mitglied
der Burgenländischen Landesregierung für Luftreinhaltung und Umwelttechnik konnte Landesrätin Verena
Dunst im Landesmuseum Burgenland in Eisenstadt mit Schülerinnen und Schülern diskutieren: „Schöpfungsverantwortung
bedeutet Engagement für unsere gemeinsame Welt, besonders für die Bewahrung der Natur, der Lebensräume
und unserer Mitgeschöpfe. Dabei ist es wichtig, Umweltschutz in den Alltag zu integrieren. Mit kleinen Dingen
zu beginnen ist ein Anfang, zu dem wir alle etwas beitragen können und dafür eignet sich dieser Tag ganz
besonders“, so Dunst.
Der Aktionstag ist zweigeteilt: Der Vormittag war von 9 bis 13 Uhr Aktionen, Diskussionen, Workshops, Vorträgen
und Projektpräsentationen, unter anderem von Ökologschulen, gewidmet. Der Film „Slow Food Story“ beleuchtete
die Geschichte einer „Revolution durch Genuss“, und bei einer geführten Exkursion in den Schlosspark wurde
die Artenvielfalt erkundet. Darüber hinaus konnten von Bio Austria zur Verfügung gestellte Bioprodukte
verkostet werden. Zielgruppe der Veranstaltung sind private BesucherInnen, PädagogInnen, StudentInnen und
Schulklassen.
Vortrag der Wissenschaftlerin des Jahres 2013
Für die Abendveranstaltung im Landesmuseum konnte die Wissenschaftlerin des Jahres 2013, Univ. Prof.in
Dr.in Verena Winiwarter, für einen Vortrag gewonnen werden. Sie hat im Vorjahr den vielbeachteten Sach-Bildband
„Geschichte unserer Umwelt“ publiziert – zu diesem Thema wird sie auch um 19 Uhr einen Vortrag mit anschließender
Podiumsdiskussion halten.
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