Eurostat führte EU-weite Untersuchung der Lebenswelten junger
Menschen durch / Neues Info-Sheet erschienen
Salzburg (lk) - Was heißt es, heute in der Europäischen Union jung zu sein? Dieser Frage widmet
sich die EU-weite Untersuchung der Lebenswelten junger Menschen (15 bis 29 Jahre) und von Kindern (bis 14 Jahre)
in der Europäischen Union. Die EU-Statistikagentur Eurostat legte kürzlich diese Untersuchung vor.
Mit ihrer Flaggschiff-Veröffentlichung "Being young in Europe today" liefert Eurostat aktuelle Zahlen
zu den Lebenswelten junger Menschen und eine aktuelle Analyse zu Brennpunkten der Europäischen Jugendstrategie
kurz vor der Europäischen Jugendwoche (European Youth Week), die am Montag, 27. April, beginnt. Darüber
informiert das aktuelle Info-Sheet Nummer 133 aus dem
Salzburger EU-Verbindungsbüro in Brüssel.
Analysiert werden vergangene, gegenwärtige und zukünftige Lebenssituationen der jüngsten Europäerinnen
und Europäer: angefangen mit dem Schulbesuch und der Teilnahme an Sport und Freizeitaktivitäten bis zum
Verlassen des Elternhauses und dem Eintritt in das Berufsleben. Eurostat präsentiert Daten für die Europäische
Union, ihre 28 Mitgliedstaaten und für die EFTA-Länder Norwegen, Island, Liechtenstein und die Schweiz.
Im Zentrum stehen Fragen wie: Wie viele Kinder leben in der EU? Wie gelingt jungen Menschen der Übergang von
der Schule ins Berufsleben? Oder auch: Wie wirken sich die Informations- und Kommunikationstechnologien auf ihren
Alltag aus?
Die Eurostat-Daten sind wichtige Indikatoren für die Bewertung der Fortschritte bei der Umsetzung
der EU-Jugendstrategie, mit der die EU jungen Menschen im Bildungswesen und auf dem Arbeitsmarkt mehr Möglichkeiten
eröffnen und mehr Chancengleichheit bieten will. Weiters will die EU damit junge Menschen ermuntern, sich
aktiv in die Gesellschaft einzubringen.
Attraktiver Zugang zu den Eurostat-Daten ist die neu entwickelte interaktive Infografik, die sich gezielt an junge Benutzerinnen und Benutzer wendet.
Die Info-Sheets erscheinen anlassbezogen und werden an die Abonnentinnen und Abonnenten des Extrablatts aus Brüssel
versendet. Das Extrablatt
kann heruntergeladen oder kostenlos per E-Mail an bruessel@salzburg.gv.at
abonniert werden.
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