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Unternehmerabend für Barrierefreiheit |
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Geschäftsleute engagieren sich für Inklusion Am 1. Jänner 2006 trat das Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz (BGStG) in Kraft. Es regelt generell die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen. Das gilt grundsätzlich auch für öffentlich zugängliche Gebäude und den Zugang zu und die Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen. Bis 31. Dezember 2015 müssen bestehende Gebäude möglichst barrierefrei gestaltet sein. Neubauten müssen immer barrierefrei gestaltet werden "Es wird der Stadt sehr viel nutzen, wenn auch die Unternehmen bei der Umsetzung von Barrierefreiheit mitmachen. Dann wird Eisenstadt für die Bevölkerung und den Tourismus noch attraktiver. Wir haben sie beim Unternehmerabend auch über die gesetzlichen Vorschriften und Anforderungen informiert, die natürlich einen größtmöglichen Grad an Barrierefreiheit auch von Anbietern von Waren und Dienstleistungen fordern", erklärt Bürgermeister Steiner. Bei der Informationsveranstaltung hat Reinhard Rodlauer, der den Magistrat zum Thema Barrierefreiheit berät, referiert und ist auf die Fragen der Anwesenden eingegangen: "Wichtig war mir den Unternehmern nahezubringen, wie die praktische Ausführung von Barrierefreiheit aussehen kann und warum sie auch mit kleinen Maßnahmen viel erreichen können. Angesichts der gesetzlichen Lage (Anm.: Ende der Übergangsfristen des Bundesbehindertengleichstellungsgesetzes per 31. Dezember 2015) haben viele Unternehmer Bedenken und Sorgen was denn nun auf sie zukommt." Diese Bedenken konnten gemeinsam besprochen und zu einem großen Teil geklärt werden. Durch das vermittelte Wissen wird den Anwesenden die Auseinandersetzung mit dem Thema Barrierefreiheit zukünftig sicherlich leichter fallen. "Der Unternehmerabend ist aus meiner Sicht ein wichtiger Teil des Projekts "Barrierefreiheit und Inklusion in Eisenstadt", welches im Rahmen des Stadtentwicklungsplans 2030 läuft. Nachdem ich das rege Interesse der anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmer gesehen habe, kann ich mir auch sehr gut vorstellen die Veranstaltung für weitere Interessierte zu wiederholen", stellt DI Werner Fleischhacker, Projektleiter von "Barrierefreiheit und Inklusion in Eisenstadt", in Aussicht. |
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