Wiener Stadtpark - Zentrum heimischer Top-Kulinarik

 

erstellt am
12. 05. 15
11.00 MEZ

Heuer erstmals mit mehr als 180 Ständen und einem neuen Besucherrekord von 140.000 Gästen beim GenussFestival
Wien (wien-event) - Das Kulinarische Erbe Österreich und die Stadt Wien dürfen sich als Veranstalter wieder über den großen Erfolg des Wiener Genussfestivals freuen. Von 8.-10. Mai zog es bei Sonnenschein und Frühlingstemperaturen rund 140.000 Besucher in den Wiener Stadtpark, wo die besten kulinarischen Einzelmanufakturen des Landes an 180 Verkaufsständen und in weißen Pagodenzelten die Gäste mit ihren edlen Produkten bereits zum 8. Mal verwöhnten und den Wiener Stadtpark in einen Hotspot für Genießer verwandelten. Zusätzliche Anziehungspunkte waren das Bio-Zelt mit Schauküche und Bäckerei, sowie die beiden Picknick-Relaxzonen, die mit komfortablen Holzliegestühlen entsprechend beschaulich gestaltet waren. Denn stilvolles Genießen sollte auch diesmal drei Tage lang der Leitgedanke des edlen Festivals, das wohl in seiner Form einmalig in Europa ist, sein. Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter, der Präsident des Wiener Landtages Harry Kopietz und der Präsident des Kulinarischen Erbe Österreich Ferry Maier überzeugten sich bei einem gemeinsamen Rundgang von der Innovationskraft der regionalen Manufakturen. Nach dem festlichen Empfang für Sponsoren, Presse und Produzenten im Kursalon Hübner am Samstag, den 9. Mai, wurden Köstlichkeiten wie Osttiroler Hänkele, Hirschwürstel, Kärntner Wein, Bregenzerwälder Hochalp-Käse, Gailtaler Speck, Wiener Erdbeeren u. v. m. verkostet. "Es ist erfreulich, dass das Genuss-Festival mit seiner kulinarischen Reise durch Österreich nun schon bereits seit so vielen Jahren ein Besuchermagnet im frühlingshaften Wien ist. Denn hier können die Besucherinnen und Besucher nicht nur Einkaufen, sondern auch entsprechend Gustieren und Flanieren", so der Präsident des Wiener Landtages begeistert.

Landwirtschafts- und Umweltminister Andrä Rupprechter verwies auf die Bedeutung der regionalen Spezialitäten für die KonsumentInnen und ProduzentInnen: "Die Menschen wollen wissen, woher die Lebensmittel kommen und wer sie erzeugt. Hier gibt es die Möglichkeit, frische, regionale Produkte höchster Qualität zu genießen und gleichzeitig die Erzeuger dieser Spezialitäten persönlich kennenzulernen. Ganz nach dem Motto "Schau drauf, wo´s herkommt!" können die Vorteile regionaler Qualitätsprodukte entdeckt werden. Sicherer, hochwertiger Genuss ist gerade im urbanen Raum ein Top-Thema". Auch das Thema Nachhaltigkeit steht für den Minister im Focus: "Durch kürzere Transportwege wird CO2 eingespart und ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Außerdem werden durch die regionale Produktion Arbeitsplätze im ländlichen Raum geschaffen".

Die Raiffeisen Klimaschutz-Initiative verlieh anlässlich des Genuss-Festivals heuer zudem erstmals den RKI-Kulinarik-Preis. Zahlreiche Aussteller haben die Gelegenheit genützt und ihre vielfältigen Projekte mit Nachhaltigkeits- oder Klimaschutzbezug, die anschließend von einer Expertenjury bewertet wurden, eingereicht. Den ersten Platz konnte der Biohof Rohrauer aus Lackendorf im Burgenland mit seinen 3,5 Hektar Streuobstwiesen sowie 150 Bienenvölkern nach biologischen Richtlinien für sich entscheiden. Der zweite Platz ging an den Verein zur Erhaltung der Traditionellen Europäischen Heilkunde, kurz TEH (C) Verein in Unken in Salzburg. Einen innovativen Weg beschreitet auch das Gut Bergmühle, das unter anderem auf 20 Hektar eigener biologischer Ackerfläche alte und vom Aussterben bedrohte Gemüsesorten in Kronberg bei Wolkersdorf anbaut und eine Art Agriturismo ins Leben gerufen hat und dafür mit dem dritten Platz von Franz Fischler, Präsident der RKI, und Ferry Maier, Präsident des Kulinarischen Erbe Österreich, ausgezeichnet wurde.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.wien-event.at/

 

 

 

 

 

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