|
Das zweite Semifinale live am 21. Mai in ORF eins
Wien (orf) - Fulminanter TV-Auftakt zum 60. "Eurovision Song Contest" - Conchita Wurst eröffnete
gestern, am 19. Mai 2015, begleitet vom RSO Wien mit ihrem Siegertitel "Rise Like a Phoenix" und einer
einzigartigen Bühnenshow das erste Semifinale des "Eurovision Song Contest". 2,113 Millionen (weitester
Seherkreis) waren bei diesem mitreißenden Fernsehabend in ORF eins dabei, das sind 29 Prozent der österreichischen
TV-Bevölkerung. Bis zu 874.000 verfolgten die Präsentation der 16 Songs, im Durchschnitt waren live ab
21.00 Uhr 771.000 Fans bei einem Marktanteil von 31 Prozent dabei. In den jungen Zielgruppen erreichte der TV-Event
39 Prozent (12- bis 49-Jährige) und 36 Prozent (12- bis 29-Jährige). Ein Auftakt, der dem 60. ESC-Jubiläum
in der Wiener Stadthalle alle Ehre machte.
Kurz vor 23.00 Uhr war es so weit und Arabella Kiesbauer, Alice Tumler und Mirjam Weichselbraun verkündeten
die mit Spannung erwartete Entscheidung des kombinierten Jury/Publikumsvotings, denn nur die Top Ten des ersten
Semifinales - Albanien, Armenien, Belgien, Estland, Georgien, Griechenland, Russland, Rumänien, Serbien, Ungarn
(in alphabetischer Reihenfolge) - qualifizierten sich für das Finale. Alle Infos zu den Finalisten und zu
ihrer Pressekonferenz direkt nach der Live-Show vor Hunderten Medienvertretern aus der ganzen Welt, sind auf der
offiziellen Homepage http://songcontest.orf.at/ abrufbar.
Die Reichweiten und Marktanteile des ersten Semifinalabends im Detail:
Schon beim "Countdown mit Andi Knoll" um 20.15 Uhr waren 450.000 bei 18 Prozent Marktanteil dabei
(25 Prozent bei den bis 49- und 26 Prozent bei den bis 29-Jährigen)."Willkommen Europa!" hieß
es um 20.25 Uhr vor 601.000 Seherinnen und Sehern - der Marktanteil betrug 22 Prozent (31 bzw. 35 in den jungen
Zielgruppen).
Die Präsentation der Songs 1 bis 5 sahen 749.000 (MA: 27/36/33), bei den Songs 6 bis 12 waren 803.000 dabei
(MA: 30/38/35) und die letzten Songs dieses ersten Semifinales, 13 bis 16, um 22.05 Uhr sahen 795.000.
Auf eine Reichweite von 662.000 und einen Marktanteil von 38 Prozent kam "Die Entscheidung" um 22.50
Uhr. In den jungen Zielgruppen erreichte der Höhepunkt des Abends jeweils 42 Prozent. Die anschließende
Dokumentation "Eurovision Song Contest: Pop und Politik" interessierte um 23.07 Uhr 335.000 Seherinnen
und Seher.
Das zweite Semifinale live am 21. Mai in ORF eins
Mit "Good Evening Europe" begrüßen die Moderatorinnen am Donnerstag, dem 21. Mai, um 21.00
Uhr in ORF eins das internationale TV-Publikum zum zweiten Entscheidungsabend aus der Wiener Stadthalle. Und morgen
öffnet sich auch zum zweiten Mal die Magic Bridge in der Wiener Stadthalle. Dann ziehen 17 weitere Nationen
umrahmt vom Kugelballett vom Green Room auf der Bühne ein, um für einen Platz unter den Top Ten und den
Einzug ins Finale zu singen. Nach den Performances der 17 Interpretinnen und Interpreten eröffnen die Moderatorinnen
das internationale Voting. Das österreichische TV-Publikum votet diesmal nicht mit. Die Punkte werden von
den 17 Ländern des zweiten Semifinales sowie von Zuschauerinnen und Zuschauern und Jurys aus Deutschland,
Italien, Großbritannien und Australien vergeben. Für das ORF-Publikum sorgt einmal mehr Song-Contest-Experte
Andi Knoll bei allen Shows für den fachmännischen Kommentar.
Österreichs Töchter und Söhne - die Zuspielung während des Votings
Während die Votingleitungen geöffnet sind, zeigt eine Zuspielung mit Augenzwinkern, welchen Einfluss
die großen Töchter und Söhne unseres Landes wie zum Beispiel Romy Schneider, Senta Berger, Helene
Winterstein-Kambersky, Valie Export, Gustav Klimt, Billy Wilder, Arnold Schwarzenegger, Sigmund Freud und Erwin
Schrödinger haben und hatten.
Am Ende der Show holen Arabella Kiesbauer, Alice Tumler und Mirjam Weichselbraun die zehn Länder, die beim
kombinierten Jury/Publikumsvoting die meisten Punkte erhalten haben und somit ins Finale am 23. Mai aufsteigen,
auf die Bühne.
Die Startreihenfolge im zweiten Semifinale am Donnerstag, dem 21. Mai 2015:
01: Litauen - Monika Linkyte & Vaidas Baumila mit "This Time"
02: Irland - Molly Sterling mit "Playing with Numbers"
03: San Marino - Anita Simoncini & Michele Perniola mit "Chain of Lights"
04: Montenegro - Knez mit "Adio"
05: Malta - Amber mit "Warrior"
06: Norwegen - Mørland & Debrah Scarlett mit "A Monster Like Me"
07: Portugal - Leonor Andrade mit "Há um mar que nos separa"
08: Tschechien - Marta Jandová & Václav Noid Bárta mit "Hope Never Dies"
09: Israel - Nadav Guedj mit "Golden Boy"
10: Lettland - Aminata mit "Love Injected"
11: Aserbaidschan - Elnur Huseynov mit "Hour of the Wolf"
12: Island - Maria Olafs mit "Unbroken"
13: Schweden - Måns Zelmerlöw mit "Heroes"
14: Schweiz - Mélanie René mit "Time to Shine"
15: Zypern - John Karayiannis mit "One Thing I Should Have Done"
16: Slowenien - Maraaya mit "Here for You"
17: Polen - Monika Kuszynska mit "In the Name of Love"
|
