"Österreich 1945-1955-1995"

 

erstellt am
01. 06. 15
11.00 MEZ

Österreichische und ungarische Wissenschaftlerinnen betrachten die drei österreichischen „Schlüsseljahre“ aus historischer, politischer, wirtschaftlicher und kultureller Perspektive.
Budapest/Wien (bmeia) - „Österreich 1945-1955-1995“, so lautete der Titel einer Konferenz an der Andrássy Universität Budapest am 20. und 21. Mai 2015, die in enger Kooperation mit dem Österreichischen Kulturforum Budapest organisiert wurde. Dabei analysierten österreichische und ungarische WissenschafterInnen die drei „Schlüsseljahre“ der österreichischen Geschichte: 1945 - Wiedererstehung der Republik, 1955 - Staatsvertrag/Neutralität und 1955 - EU-Beitritt. Die Ereignisse rund um diese für die Entwicklung Österreichs überaus bedeutenden Jahre wurden aus historischer, politischer, wirtschaftlicher und kultureller Perspektive betrachtet. Einen besonderen Höhepunkt bildete die Podiumsdiskussion „Europa 2040", bei der der österreichische Politikwissenschaftler Anton Pelinka mit Dieter A. Binder, Professor für Kulturgeschichte und Kulturanthropologie an der Andrássy Universität, über aktuelle europäische Herausforderungen und die Zukunftsperspektiven der EU diskutierte. An der Konferenz nahmen auch jene österreichischen und ungarischen KünstlerInnen teil, die vom ÖKF Budapest eingeladen worden waren, sich mit diesen drei österreichischen „Schlüsseljahren" künstlerisch auseinander zu setzen. Das Ergebnis wird im Herbst 2015 in Ausstellungen in Budapest und Wien zu sehen sein.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.okfbudapest.hu

 

 

 

 

 

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