Der Umbau des Geschäftsmodells der Bank Austria mit erheblichen Investitionen in neue
Filialen, SmartBanking und neue Konten
Wien (bank austria) - Die Bank Austria investiert mit dem Umbau ihres Geschäftsmodells zur führenden
Multikanal-Bank laufend in modernste Services für ihre Kundinnen und Kunden. Die Filialen neuen Zuschnitts
bieten ganz neue Kundenerlebnisse, ergänzend bietet die Bank Austria mit SmartBanking als einzige Bank in
Österreich eine vollwertige Online-Filiale mit Beratung über VideoTelefonie und Beratungszeiten bis 20
Uhr. Die neuen Konten (Online-, Relax- und PerfectFit-Konto) sind mit attraktiven Preismodellen passend auf die
individuellen Nutzungsgewohnheiten der Kundinnen und Kunden ausgerichtet.
Auch im Kreditbereich bietet die Bank Austria im gegenwärtigen Niedrigzinsumfeld höchst attraktive Konditionen
für die Finanzierung (ab 1 Prozent p.a. im Bau- und Wohnbereich), nunmehr werden auch die Sollzinsen auf den
Konten von einer fixen Verzinsung im Neugeschäft auf ein variables Modell umgestellt. Per 1. Juni 2015 bietet
die Bank Austria daher im Neugeschäft eine variable Sollverzinsung mit Zinsbindungsklausel (EURIBOR plus 7
Prozent p.a.), die derzeit 7 Prozent p.a. beträgt.
Dazu Helmut Bernkopf, Bank Austria Vorstand für Privat- und Firmenkunden: „Im Rahmen unserer Markoffensive
mit höchst attraktiven Kreditzinsen im gegenwärtigen Niedrigzinsumfeld haben wir uns entschlossen, auch
die Überschreitungszinsen im Neugeschäft variabel zu gestalten und mit EURIBOR plus 7 Prozent p.a. zu
verzinsen. Damit gehen wir von der viele Jahrzehnte gelebten Praxis einer fixen Verzinsung ab und stellen dadurch
sicher, dass die Sollverzinsung am Konto immer genau den Marktgegebenheiten entspricht. Wichtig zu betonen ist,
dass die Überschreitung des Kontos aber weiterhin nur für den kurzfristigen Bedarf gedacht ist. Die Überschreitungsmöglichkeit
kann ohne zusätzliche Sicherheit sofort und unbürokratisch
in Anspruch genommen werden. Im Neugeschäft bieten wir also derzeit sehr attraktive 7 Prozent Sollzinsen auf
unseren neuen Konten an. Die Kosten der Überschreitungszinsen resultieren aus den höheren Risiken und
Geldbeschaffungskosten für die Bank sowie in der fehlenden Planbarkeit dieser Gelder, die ohne ausdrückliche
Vereinbarung zur Verfügung gestellt werden.“
Bei den bestehen Konten (Überschreitungszinsen ab 9,5 Prozent p.a.) wird der Höchstsollzinssatz von 13,25
auf 11,5 Prozent p.a. gesenkt. Davon unberührt bleiben zahlreiche individuelle Vereinbarungen, die schon bisher
wesentlich unter dem bisherigen Höchstsollzinssatz lagen. Auch der Zinssatz für nicht zugelassene Überschreitungen
wird im Neu- und Bestandsgeschäft von 5 auf 3 Prozent p.a. gesenkt. Die Habenverzinsung im Bestandsgeschäft
bleibt unverändert 0,125 Prozent p.a., im Neugeschäft betragen die Habenzinsen auf den Girokonten entsprechend
dem Branchentrend aufgrund des aktuellen Niedrigzinsumfelds in Zukunft null Prozent. Für das Sparen von Guthaben
steht weiterhin die ErfolgsCard mit 0,125 Prozent p.a. täglich fälliger Verzinsung zur Verfügung.
Kundinnen und Kunden mit bestehenden Konten haben die Möglichkeit, einfach und unbürokratisch durch einen
Wechsel in eines der neuen Konten in den Genuss der neuen niedrigen Überschreitungszinsen zu kommen. Das wird
vor allem für den – insgesamt relativ geringen – Anteil an Kundinnen und Kunden interessant sein, die ihr
Konto dauerhaft überzogen haben. Für diese KundInnen bietet die Bank Austria neben der Möglichkeit,
sich für das neue günstigere Modell der Kontoüberschreitung zu entscheiden, auch das Angebot, eine
Konsumfinanzierung mit noch günstigeren Konditionen ab derzeit 3,25 Prozent p.a. zu wählen.
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