LH Pröll: „Niederösterreich als Wissenschafts- und Forschungsstandort ausbauen“
St. Pölten (nlk) - Am Campus Krems fand am 28.05. die Grundsteinlegung für die Karl Landsteiner
Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Bürgermeister
Dr. Reinhard Resch, Rektor Univ.-Prof. Dr. Rudolf Mallinger, Prorektorin Mag. Sabine Siegl sowie den Trägern
und Partnern statt.
Mit der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften gehe man "ein gutes Stück
weiter in Richtung Vision, Niederösterreich als Wissenschafts- und Forschungsstandort und als Kulturstandort
auszubauen", so Landeshauptmann Pröll. Dieser Schritt sei "eine Stärkung des Campus".
Es sei wichtig, für die Zukunft vorzubauen und über ausreichend Ärzte zu verfügen. "Mit
einem Miteinander von Theorie und Praxis haben wir die beste Voraussetzung dafür geschaffen, dass wir den
Anforderungen der Zukunft gewachsen sind", so Pröll. Mit der Karl Landsteiner Privatuniversität
für Gesundheitswissenschaften sei außerdem "für die Jugend eine gute Grundlage gelegt worden",
so der Landeshauptmann.
Im Gespräch mit Moderatorin Mag. Christiane Teschl-Hofmeister sagte Pröll, dass die enge Kooperation
mit den Architekturbüros darauf zurückzuführen sei, "dass das äußere Erscheinungsbild
viel über eine Region, eine Stadt und eine Institution aussagt". Um eine Brücke zwischen Tradition
und Moderne zu bauen, sei die Architektur am besten. Man wolle mit dem Gebäude der Karl Landsteiner Privatuniversität
für Gesundheitswissenshaften wie mit jenem für die Galerie Niederösterreich "architektonisch
Spuren hinterlassen". Das sollen deutliche Signale dafür seien, weltoffenen Blicks gestaltet zu haben,
so der Landeshauptmann.
Der Campus Krems und Krems als Bildungs- und Kulturstadt seien heute ein Begriff. "Die Karl Landsteiner Privatuniversität
für Gesundheitswissenschaften ist ein weiterer Meilenstein für die Stadt", so Bürgermeister
Resch. Damit und mit anderen Institutionen wie der Donau-Universität Krems, der IMC Fachhochschule Krems und
der DPU entwickle sich Krems zum "Gesundheitskompetenzzentrum für Niederösterreich". Resch
sprach von einem "Qualitätssprung in der Versorgung".
Rektor Mallinger sagte, es sei "ein besonderes Gefühl", dass die Karl Landsteiner Privatuniversität
für Gesundheitswissenschaften ein eigenes Haus bekomme. Die Werte Integration, Offenheit und Transparenz seien
auch beim Bau des Gebäudes spürbar. "Wir konnten von Anfang an mitgestalten", so Mallinger.
Gut realisiert worden sei, dass dabei die Studierenden im Zentrum stehen.
Die Studierendenvertreter Valerie Klamminger und Matthäus Strieder sagten, dass es spannend sei, den Aufbau
der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften von Anfang an miterleben zu dürfen.
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