Triester Bürgermeister zu Gast bei Häupl

 

erstellt am
28. 05. 15
11.00 MEZ

Enge wirtschaftliche und kulturelle Bande zum "kleinen Wien am Meer"
Triest/Wien (rk) - Am 27.05. hat Wiens Bürgermeister Michael Häupl seinen Amtskollegen aus Triest empfangen. Roberto Cosolini betonte im Roten Salon des Rathauses die enge historische, wirtschaftliche und kulturelle Verflechtung der beiden Städte. So gebe es intensive Handelsbeziehungen zwischen dem Triester und dem Wiener Hafen - der Donauhafen Wien als größter europäischer Binnenhafen und Triest als wichtiger Umschlagplatz für Kaffee. Überhaupt sei Kaffee ein verbindendes Element der beiden Städte: Cosolini regte eine städteübergreifende Kooperation zur Kaffeehauskultur an, an der sich neben Wien auch Hauptstädte wie Prag, Budapest und Ljubljana beteiligen könnten. Häupl griff den Vorschlag auf und erinnerte an das Wiener Kaffeehaus als Schmelztiegel für internationale Geistesgrößen, LiteratInnen und Schaffende der bildenden Künste. Über das Kaffeehaus als Treffpunkt gelte es politische und wirtschaftliche Bande zu knüpfen.

Cosolini stellte im Zuge des Pressegesprächs auch eine neue Online-Plattform vor. Auf http://www.discover-trieste.it werde das Tourismusangebot der Stadt modern präsentiert. Ein Großteil der Besucherinnen und Besucher Triests komme bereits heute aus Österreich und Wien - nicht zuletzt, weil Triest zu Recht als "kleines Wien am Meer" gelte.

 

 

 

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