Wien (rk) - Mit insgesamt 1.219.000 Gästenächtigungen übertraf Wien im heurigen April den 2014
erreich¬ten Bestwert dieses Monats um 1,9 Prozent. Die kumulierten Nächtigungen Jänner bis April
2015 ergeben 3.688.000, das ist ein Zuwachs von 4,9 Prozent gegenüber dem ersten Jahresdrittel 2014.
Wiens touristisches April-Ergebnis 2015 liegt mit 1.219.000 Nächtigungen um 1,9 Prozent über dem vorjäh¬rigen
Rekord des vierten Jahresmonats. Durchmischt wie das April-Wetter war das Aufkommen aus den zehn nächtigungsstärksten
Märkten: Zweistelligen Zuwachsraten aus den USA, der Schweiz und Großbritannien, sowie positiven Zahlen
aus Österreich und Frankreich stehen gesunkene Nächtigun¬gen aus Deutschland, Italien, Spanien, und
vor allem Russland gegenüber. Japan rutschte mit einem Minus von 4 Prozent auf 19.000 Nächtigungen zurück
und damit aus der Liste der April-Top-Ten, hinein kamen stattdessen die Niederlande mit einem Plus von 4 Prozent
auf 20.000. Unter den Ländern in den 20er-Rängen stechen einige mit besonders hohen Zuwachsraten hervor:
Serbien mit +26 Prozent (auf 14.000 Nächtigungen), die Türkei mit +36 Prozent (14.000) und Israel mit
+24 Prozent (14.000). Stark wuchs auch das Aufkommen aus diversen asiatischen Märkten wie den Vereinigten
Arabischen Emiraten (+36 Prozent auf 8.000 Nächtigungen), Saudi Arabien (+26 Prozent, 5.000), Taiwan (+52
Prozent, 7.000) und Indien (24 Prozent, 5.000).
Vom Nächtigungszuwachs im April profitierten alle Hotelkategorien, die durchschnittliche Auslastung der Betten
betrug 59,9 Prozent (4/2014: 61,3 Prozent), die der Zimmer rund 76 Prozent (4/2014: rund 77 Prozent). Wiens Beherber¬gungskapazität
hat sich von April 2014 auf April 2015 um 3.300 Hotelbetten auf 62.100 erhöht (+5,6 Prozent). In der Periode
Jänner bis April 2015 liegt Wien mit 3,688.000 Nächtigungen um 4,9 Prozent über dem Ergebnis des
ersten Jahresdrittels 2014. Die Hotelbetten waren in diesem Zeitraum zu 46,5 Prozent ausgelastet (1-4/14: 46,0
Prozent), die Zimmer zu rund 59 Prozent (1-4/14: rund 58 Prozent).
Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie für Jänner, Februar und März 2015 kann derzeit
aufgrund eines Software-Fehlers bei der Magistratsabteilung 6 Rechnungs- und Abgabenwesen nicht ausgewiesen werden.
Wie Abteilungsleiterin, Rechnungsamtsdirektorin Irene Albert (Rückfragehinweis siehe unten) versichert, werden
die ausstehenden Informationen schnellstmöglich nachgereicht.
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