Operette in 3 Akten von Franz Lehar beim Operettenfestspiele in Bad Hall von 12. Juni bis
1. August
Bad Hall (stadttheater) - „Das Land des Lächelns“ zählt zu den erfolgreichsten und meistgespielten
Operetten der Welt. Die weltbekannten Arien „ Dein ist mein ganzes Herz“, „Immer nur lächeln“, „ Von Apfelblüten
einen Kranz“, die zauberhaften Duette „Wer hat die Liebe uns ins Herz gesenkt?“ „Bei einem Tee a deux…“ und „Meine
Liebe, deine Liebe…“ sind nur einige der melodischen Glanzpunkte. Dieses Werk fordert von den Sängern größten
stimmlichen Einsatz und höchste Ausstrahlungskraft.
Intendant Prof. Wilhelm Schupp bringt in seiner 32. Operettenproduktion in Bad Hall (seit 1984) wieder internationale
Opern- und Operettensänger sowie Publikumsliebling für die Schauspielszenen in einer farbenfrohen Ausstattung
ins Stadttheater. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Lorenz C. Aichner aus der Wiener Volksoper.
Der international tätige Startenor (an Opernhäusern in Deutschland, Schweiz, Finnland, in Prag usw.)
und Publikumsliebling der Wiener Volksoper Vincent Schirrmacher singt den „Sou Chong“. Die Diva ist die bezaubernde
Opern- und Operettensängerin Frauke Schäfer (Oper Frankfurt,Dresden, St. Gallen, Volksoper Wien uva.).
Beide Sänger sind zum ersten Mal in Bad Hall engagiert. Verena te Best und Martin Fösel (beide ebenfalls
mit internationalen Engagements) geben das Buffopaar „Mi“ und „Gustl“, Rudolf Pfister als „Obereunuch“, Josef
Krenmaier als „Tschang“ und Prof. Wilhelm Schupp (Graf Lichtenfels) sorgen für beste Operettenkomik. Das
exzellente Profiballett unter der bewährten Choreografie von Susanne Papez, der Chor und ein großes
Orchester führen Sie mit den Solisten in ein unvergessliches „ Land des Lächelns“.
Handlung: Eine Liebesgeschichte zwischen unterschiedlichen Kulturen: die lebensfrohe Wienerin Lisa verliebt sich
in den chinesischen Prinz Sou Chong und folgt ihm in seine Heimat. Dort gerät ihre Liebe bald in Konflikt
mit der uralten Tradition seines Landes. Sou Chong soll den Pflichten seines Amtes und seines Landes entsprechend
sich mit vier chinesischen Prinzessinnen vermählen. Weniger Probleme mit den fremden Kulturen hat Leutnant
Gustl, Lisas früherer Verehrer, der ihr nach China folgte und sich dort in Sou Chongs Schwester „Mi“ verliebt.
– Lisa kann sich als selbstbewusste Europäerin nicht der dienenden Rolle der Frau anpassen… Wie entscheidet
sich Sou-Chong? Wie endet diese Liebesgeschichte…? Schau’n Sie sich das an !
Gesamtleitung und Regie: Prof. Wilhelm Schupp
Musikalische Leitung: Lorenz C. Aichner
Choreographie: Susanne Papez
Kostüme: Lucya Kerschbaumer/Österr. Bundestheater
Bühnenbild: Prof. Wilhelm Schupp
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