… höchstes Holzhochhaus der Welt und Bildungscampus Attemsgasse beschlossen – wichtige
Stadtentwicklungsprojekte auf Schiene
Wien (rk) - "Wir errichten neue, moderne Stadtviertel die leistbar sind und in denen man sich wohl
fühlt. Davon profitieren die neuen BewohnerInnen ebenso wie jene Menschen, die bereits dort wohnen: durch
zusätzliche Einkaufsmöglichkeiten, Kaffeehäuser und Lokale, Schulen und Kindergärten, Freizeitangebote
und Erholungsräume. Der neue Wohnraum entsteht an sorgfältig ausgewählten Standorten, von denen
aus die nächste U-Bahn, Straßenbahn oder Busstation leicht erreichbar ist. Von den 5.500 geplanten Wohnungen
wird der überwiegende Anteil von rund 4.000 im Rahmen des geförderten Wohnbaus entstehen", so Wiens
Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou.
"Die neuen Stadtentwicklungsprojekte wurden in enger Abstimmung mit den Bezirken entwickelt. Durch die Widmung
von 5.500 neuen Wohnungen stellen wir ein weiteres Mal sicher, dass in unserer wachsenden Stadt ausreichend Wohnraum
zur Verfügung steht. Gleichzeitig sichern wir dadurch auch Investitionen in den Arbeitsmarkt, da durch die
Bautätigkeit hunderte Arbeitsplätze geschaffen werden", so Gemeinderat und Planungssprecher der
Wiener SPÖ, Gerhard Kubik.
Ein großer Teil des heute beschlossenen Wohnraums wird im Nordteil der Seestadt entstehen (rund 2.300). Hier
wurden auch die Voraussetzungen für die Errichtung eines Holzhochhauses geschaffen. Es wird mit 24 Stockwerken
das bislang höchste Holzhochhaus der Welt sein. Weitere 1.100 Wohnungen werden im Liesinger Urban-Farming-Stadtteil
In der Wiesen entstehen. In diesem einmaligen Projekt werden allen BewohnerInnen großzügige Freiflächen
zur Verfügung stehen: in Gemeinschaftsgärten, auf begrünten Dächern und durch Fassadenbegrünungen.
Für die Projekte Triiiple und Danube Flats wurden erstmals in der Geschichte städtebauliche Verträge
zwischen der Stadt Wien und Privaten geschlossen. So finanzieren die Bauträger etwa eine Schulerweiterung
mit drei Millionen Euro, die Neugestaltung des Vorplatzes der U1-Station "Donauinsel" oder die Errichtung
von 30 Wohnungen, die sozialen Organisationen zur Verfügung gestellt werden. Auch der Bildungscampus in der
Attemsgasse wurde beschlossen. Damit wird eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Stadtentwicklung am
Donaufeld geschaffen.
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