Schelling: „Setzen die OECD Standards konsequent mit unseren Partnern um und sagen internationalem
Steuerbetrug weiter den Kampf an“
Luxemburg/Wien (bmf) - In Luxemburg wurde am 18.06. durch Finanzminister Dr. Hans Jörg Schelling und
seinem luxemburgischen Amtskollegen Pierre Gramegna ein Notenwechsel zu Anpassung des Doppelbesteuerungsabkommens
mit Luxemburg unterzeichnet. Das Abkommen entspricht damit dem aktuellen internationalen Standard zum Informationsaustausch
in Steuersachen. Österreich verfügt nun über ein Netzwerk von knapp 100 internationalen Abkommen
zum Informationsaustausch in Steuersachen, die dem Standard der OECD entsprechen. Finanzminister Schelling: "Dieses
Abkommen mit Luxemburg ist ein weiterer wichtiger Baustein im Kampf gegen Steuerbetrug, denn internationale Steuerumgehung
und Steuervermeidung sind keine Kavaliersdelikte."
Inhaltlich erweitert die Adaptierung die Möglichkeiten Information vom Partnerstaat zu erfragen, da Formalvoraussetzungen
weiter reduziert werden.
Schelling: "Dieses neue Abkommen wird die Rechtssicherheit für Steuerverwaltungen und Steuerzahler weiter
verbessern, denn Informationsaustausch ist ein wichtiges Instrument zur Bekämpfung von internationaler Steuerumgehung
und Steuervermeidung."
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