Bilanz des Österreichischen Bundesheeres zur Luftraumüberwachung am G7 Gipfel und
Bilderberg-Treffen
Wien (bmlvs) - In den ersten zwei Juniwochen sorgten insgesamt 1.100 Soldatinnen und Soldaten für die
Sicherheit der Teilnehmer am G7 Gipfel und Bilderberg-Treffen in Tirol. 25 Flugzeuge, zehn Hubschrauber, eine ortsfeste
Radarstation und sieben mobile Radarsysteme des Bundesheeres überwachten die Flugbeschränkungszone über
Tirol und Vorarlberg.
Die Luftraumsicherungsoperation wurde vom Air Operation Center in der Einsatzzentrale aus St. Johann im Pongau
geleitet. Das Bundesheer koordinierte im Rahmen des Einsatzes auch alle Aufgaben und Abstimmungen im Bereich der
zivil-militärischen Zusammenarbeit.
In einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen der österreichischen und deutschen Luftraumüberwachung
wurden diese beiden Tagungsorte in der Luft großflächig überwacht.
Während der Luftraumsicherungsoperation kam es zu 16 unautorisierten Einflügen von Privatflugzeugen aus
dem deutschen Raum, welche durch das Bundesheer abgewiesen wurden.
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