Berthold: Salzburgs Schülerinnen und Schüler setzten mit vielen Projekten starke
Zeichen für eine gerechtere Welt
Salzburg (lk) - An insgesamt 17 Schulen in Salzburg fand in den vergangenen Monaten anlässlich des
Europäischen Jahres für Entwicklung eine intensive Auseinandersetzung mit der Frage der Gerechtigkeit
auf unserem Planeten statt. Schülerinnen und Schüler thematisierten in 20 umfangreichen Projekten die
Frage der Ungerechtigkeit zwischen Norden und Süden. Am 26.06. wurden die Schulprojekte der Insel Haus der
Jugend in der Alpenstraße in der Stadt Salzburg vorgestellt. Initiiert wurde der Ideenwettbewerb von GoFair
– der Salzburger Plattform für eine faire Welt.
Die Einreichungen der Schülerinnen und Schüler reflektierten Aspekte wie fairen Handel, Heimat und Freundschaft,
Schulpartnerschaften sowie verstärkt auch die Situation von Flüchtlingen in Salzburg. Alle Schulen erhielten
einen Preis für ihr Engagement. Vorgestellt wurden Projekte wie beispielsweise jenes der 4. Klasse Volksschule
Scheffau zum Thema "Einsatz für eine gerechtere Welt" oder das Projekt "Fairtrade-Onlinekarte
Oberndorf-Laufen" der 1. Klasse BORG Oberndorf. Das Projekt "Proud to be Nazarene" der Tourismusschule
Bad Hofgastein sammelte über einen Spendenaufruf sogar 22.000 Euro für verfolgte Christen im Irak. „Schulen
aus allen Salzburger Bezirken nehmen am GoFair-Wettbewerb teil. Der leidenschaftliche, beharrliche Einsatz und
die große Mitmenschlichkeit der Schülerinnen und Schüler beeindrucken mich zutiefst. Hier wachsen
große Vorbilder für unsere Gesellschaft heran", betonte Landesrätin Mag. Martina Berthold
heute, Freitag, 26. Juni.
2015 ist das Europäische Jahr der Entwicklung
Das Jahr 2015 wurde von der Europäischen Kommission zum "Europäischen Jahr für Entwicklung"
ausgerufen. Mehr Anstrengungen sollen zur Überwindung von Hunger und Armut in der Welt beitragen.
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