Faymann begrüßt Josef Penninger im Bundeskanzleramt

 

erstellt am
01. 07. 15
11.00 MEZ

Österreich überholt Deutschland in der Forschungsquote
Wien (bpd) - Gemeinsam mit Bundesminister Josef Ostermayer und dem Wiener Bürgermeister Michael Häupl begrüßte Bundeskanzler Werner Faymann den international renommierten österreichischen Genetiker Josef Penninger am Nachmittag des 30.06. im Bundeskanzleramt: "Exzellente Forschung stärkt den Wissenschaftsstandort Österreich und schafft Fortschritt, Wohlstand und Arbeitsplätze. Daher braucht es die beste Förderung für die hellsten Köpfe in unserem Land." Faymann zeigte sich zufrieden über Penningers Entscheidung vom Mai – der gebürtige Oberösterreicher hatte damals ein lukratives Angebot aus Berlin ausgeschlagen, um als Direktor des Instituts für Molekulare Biotechnologie (IMBA) in Wien zu bleiben.

Erfreuliches Thema war unter anderem die Forschungsquote Österreichs. Diese hat sich in den vergangenen 20 Jahren verdoppelt und wird 2015 – laut Eurostat-Prognose – erstmals drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes überschreiten. "Während wir 1995 auf Platz neun in der EU lagen, stehen wir jetzt auf Platz vier – und haben erstmals Deutschland überholt", unterstrich Faymann die Zahlen. "Das zeigt, dass wir auch unter schwierigen Rahmenbedingungen die Prioritäten richtig setzen und nachhaltige Strategien für mehr Wohlstand und Beschäftigung verfolgen", betonte der Bundeskanzler abschließend.

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at