Am 09.07. feierte Puccinis Meisterwerk „Tosca“
in St. Margarethen Premiere.
St. Margarethen/Eisenstadt (arenia) - Beim geplanten Einlass gingen noch Regenschauer über dem Steinbruch
nieder; der Vorstellungsbeginn wurde daher um eine Stunde nach hinten verschoben. Das Warten im Regen tat der heiteren
Stimmung im Steinbruch jedoch keinen Abbruch - die Premierengäste, darunter die Bundesminister Sabine Oberhauser
und Rudolf Hundsdorfer, Peter Weck, Lotte Tobisch, Helene von Damm, Gery Keszler, Barbara Karlich, u.v.m. erlebten
eine beeindruckende "Tosca". Intendantin Maren Hofmeister wartete mit einer internationalen Starbesetzung
auf. Für die Titelpartie von Puccinis "Tosca" konnte Martina Serafin gewonnen werden. Serafin als
"Floria Tosca" beeindruckte mit Bühnenpräsenz und Stimme und war zuletzt in allen großen
Opernhäusern der Welt zu hören. Andrea Care als Cavaradossi und Davide Damiani als Scarpia machten gemeinsam
mit der Titelrolle den Besuch zu einem musikalischen Erlebnis.
Für einen unvergesslichen Opernabend sorgte das für die Produktion verantwortliche Leading-Team. Die
Inszenierung stammt wie in den vergangenen beiden Jahren von Regisseur Robert Dornhelm. Seine Arbeit in St. Margarethen
garantiert in diesem Jahr ein optisches und schauspielerisches Vergnügen in völlig neuer Dimension. Das
spektakuläre Bühnenbild, der "Tosca-Engel" wurde von Amra Bergman entworfen. Mit einer Gesamthöhe
von knapp 26 Metern und den mehr als 1.600 m2 Engelsflügeln, die aus 670 Einzelfedern gefertigt wurden, gibt
er dem Stück eine imposante Leinwand für die Handlung. Über Live-Kameras in die Kulisse zugespielte
Großaufnahmen der Künstler sorgten gemeinsam mit projizierten Bühnenbildern von Fresken und vom
Himmel stürzenden Engeln für einen opulenten und stimmigen Rahmen. Das Orchester der Staatsoper Prag
unter der musikalischen Leitung von Michael Güttler, der Chefdirigent der Finnischen Nationaloper Helsinki,
schuf den Klangteppich für einen Opernabend, über den man noch lange sprechen wird.
Erste begeisterte Pressestimmen
"In St. Margarethen steigt man mit einem 25 Meter hohen Engel wie der Phönix aus der Asche der Konkursdebatten
und hat gleich den Fingerzeig Richtung Bregenz parat." Gerald Heidegger, ORF.at
"…eine musikalisch und optisch beeindruckende Inszenierung…" "Mit dieser Produktion hat die Oper
im Steinbruch St. Margarethen eine neue künstlerische Dimension erreicht." Eva Hillinger, ORF Burgenland
Weitere Vorstellungstermine Tosca
Juli: 9., 10., 11., 17., 18., 19., 24., 25., 30., 31.
August: 1., 2., 6., 7., 8., 13., 14., 15. (Zusatzvorstellung am 6. August!)
Beginn: 21.00 Uhr, Einlass ab 19.00 Uhr
Dauer: ca. 3 Stunden inkl. Pause
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