LR Holub: 38 Bürgerbeteiligungsworkshops ermöglichen Mitsprache der Bevölkerung
– Erste Arbeitsgruppensitzungen wurden abgehalten
Klagenfurt (lpd) - Der Mobilitätsmasterplan Kärnten, kurz „MoMaK 2035“, geht in seine nächste
Runde: Neben den ersten Arbeitsgruppensitzungen, an denen über 50 Expertinnen und Experten aus allen verkehrsrelevanten
Institutionen und NGOs teilgenommen haben, wurde gleichzeitig das Bürgerbeteiligungsmodell konzipiert und
festgelegt. „Es wird insgesamt 38 Bürgerbeteiligungsworkshops geben, die alle 132 Kärntner Gemeinden
abdecken. So ist sichergestellt, dass sich die Bevölkerung kärntenweit am Mobilitätsmasterplan beteiligen
und Kärntens Mobilitätszukunft mitgestalten kann. Die Menschen in den Gemeinden sollen ihre Anliegen
direkt in den Mobilitätsmasterplan einbringen können. Gerade im Bereich der Mobilität erwarte ich
mir von den Gemeindeveranstaltungen wichtige regionale und überregionale Inputs, wo es Verbesserungen und
Anpassungen braucht“, erklärte Verkehrsreferent Rolf Holub am 09.07.
Die Gemeindetermine können im Internet hier >
abgerufen werden. Die erste Veranstaltung geht am 17. September in Klagenfurt im Rahmen des CEMOBIL-Kongresses
über die Bühne. In den ersten Arbeitsgruppensitzungen wurden wichtige Eckpunkte bestimmt und konkrete
Themen sowie Vorschläge für den Mobilitätsmasterplan besprochen. „Es gibt quer durch alle Arbeitsgruppen
ein klares Bekenntnis zum Öffentlichen Verkehr, dem im Mobilitätsmasterplan natürlich zentrale Bedeutung
zugemessen wird. Starke Öffis in städtischen Gebieten sollen in Kombination mit Mikroverkehren in den
ländlichen Regionen für ein tragfähiges Öffi-Netz sorgen“, so Holub. Auch für den Rad-
und Fußverkehr, den motorisierten Individualverkehr und den Güterverkehr wurden in den einzelnen Arbeitsgruppen
konkrete Punkte und Handlungsfelder diskutiert. Hier gelte das Credo: „Die Straße ist für alle da!“
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