LR Schwarz: Einrichtungen werden gesichert und qualitativ verbessert
St. Pölten (nlk) - Die 15a-Vereinbarung zwischen Bund und Ländern stellt die finanziellen Mittel
für das Land Niederösterreich zum Ausbau der institutionellen Kinderbetreuung sicher. Familien-Landesrätin
Mag. Barbara Schwarz freut sich über den gestrigen Beschluss in der Regierungssitzung über rund vier
Millionen Euro, die den Förderwerbern für das erste Halbjahr 2015 zur Verfügung gestellt werden:
"Unser Ziel ist es, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern und den Eltern echte Wahlmöglichkeit
zu bieten. Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln werden sowohl bereits bestehende Einrichtungen gesichert
und qualitativ verbessert, als auch neue und nachhaltige Einrichtungen geschaffen."
Für die institutionelle Kinderbetreuung sind für Gemeinden und Trägerorganisationen Investitionskostenzuschüsse
bis zu 125.000 Euro pro neue Gruppe und bis zu 50.000 Euro pro Gruppe für räumliche Qualitätsverbesserungen
vorgesehen. Die Personalkosten werden für neugeschaffene Plätze mit bis zu 4.500 Euro pro Jahr und Platz
und bei Verbesserung des Betreuungsschlüssels oder Verlängerung der Öffnungszeiten mit bis zu 45.000
Euro pro Person und Jahr gefördert. Zusätzlich gibt es Zuschüsse im Bereich der Barrierefreiheit
und bei der Ausbildung, Administration und den Lohnkosten von Tagesmüttern und -vätern. "Oberstes
Ziel ist es, die Betreuungsquote der Unter-Drei-Jährigen zu erhöhen. In ganz Niederösterreich sollen
flächendeckend Betreuungsangebote entstehen, die den Bedürfnissen unserer Familien gerecht werden",
so die Landesrätin.
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