Servicestelle für internationale Schlüsselarbeitskräfte
immer wichtiger
Graz (stadt) - Der Club International (CINT) wurde 2011 auf Initiative der Abteilung für Wirtschafts-
und Tourismusentwicklung der Stadt Graz ins Leben gerufen. Seitdem steht CINT für Information, Beratung und
soziale Vernetzung von internationalen Fach- und Schlüsselarbeitskräften in ihrer neuen Heimat und leistet
einen wichtigen Beitrag zur Internationalisierung des Wirtschaftsstandortes Graz bzw. Steiermark.
Mittlerweile steht der CINT durch die wachsende Zahl an Mitgliedsunternehmen und somit auch steigenden Mitgliedsbeiträgen
wirtschaftlich auf eigenen Beinen. Die Beiträge der Gründungsmitglieder (Stadt Graz, Wirtschaftskammer
Steiermark und Industriellenvereinigung Steiermark) konnten im laufenden Jahr deutlich gekürzt werden.
Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierten Wirtschaftsstadtrat Gerhard Rüsch, CINT Geschäftsführerin
Nicole Niederl und der Vorstand des Vereins am 06.07. die Erfolgsgeschichte des Club International. Dazu Wirtschaftsstadtrat
Gerhard Rüsch: „Als wichtiger Wirtschaftsstandort beheimatet Graz eine Vielzahl international erfolgreicher
Unternehmen, die qualifizierte Mitarbeiter und Partner aus aller Welt zu uns nach Graz bringen. Mit dem CINT haben
wir ein wichtiges Projekt initiiert, das den internationalen Fachkräften unserer Unternehmen ihren Aufenthalt
in der Steiermark erleichtert und sie in vielen Bereichen unterstützt. Doch nicht nur im zwischenmenschlichen
Bereich ist der CINT ein wahres Erfolgsmodell, durch das große Mitgliedsnetzwerk ist es uns möglich,
die Subventionen um 30 Prozent zu reduzieren ohne die Leistungen und Angebote zu schmälern.“
Seit der Gründung wurden über 600 Personen aus 42 Nationen wie Indien, Slowenien, Kroatien, Italien,
USA, Deutschland, Spanien oder Frankreich persönlich betreut; Tendenz steigend: Seit Jahresbeginn wurden bereits
174 „Internationals“ vom CINT betreut.
Dem Netzwerk gehören derzeit 27 Mitgliedsunternehmen an. Dazu zählen u.a. Unternehmen wie die AVL List
GmbH, Magna Steyr, SSI Schäfer PEEM, die AMS AG, NXP oder die Knapp AG sowie die fünf steirischen Universitäten.
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