Fotowettbewerb "Bilder der Gleichstellung"
 startet in den Sommer

 

erstellt am
07. 07. 15
11.00 MEZ

WienerInnen zeigen auf "wienwillswissen", wo in Wien Gleichstellung zu finden ist
Wien (rk) - Rechtzeitig zum Start der Feriensaison präsentiert das Dezernat Gender Mainstreaming den Fotowettbewerb "Bilder der Gleichstellung". Ziel des Wettbewerbes ist in persönlichen Bildern zu zeigen, wo Gleichstellung in Wien gut funktioniert. Alle Fotobegeisterten sind passend zum Slogan "Wien ist Gender Mainstreaming" aufgerufen, ihre Fotos auf http://www.wienwillswissen.at hochzuladen. Die UserInnen und eine Fachjury küren schließlich die GewinnerInnen, auf die Fotogutscheine warten. Der Wettbewerb läuft bis Ende August, nähere Informationen gibt es unter http://www.wienwillswissen.at/gleichstellung/.

Gleichstellung und Gender Mainstreaming
Ob Kinderbetreuung, öffentlicher Raum oder Förderungsmaßnahmen in der Wirtschaft: Gender Mainstreaming soll die Voraussetzungen schaffen, um Leistungen der Stadt so zu gestalten, dass Frauen und Männer gleichermaßen profitieren. Stadträtin Sandra Frauenberger zu dieser Aktion: "Wien ist die Stadt der Gleichstellung-nirgendwo in Österreich ist die Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern fortgeschrittener. Mit diesem Wettbewerb wollen wir sichtbar machen, wo in Wien aus Sicht der BürgerInnen Gleichstellung sehr gut passiert."

Vor zehn Jahren wurde im Bereich der Magistratsdirektion das Dezernat Gender Mainstreaming installiert, das sich um Aspekte der Gleichstellung kümmert. Magistratsdirektor Erich Hechtner dazu: "Gender Mainstreaming ist eine international anerkannte Vorgangsweise, um soziale Unterschiede und strukturelle Ungleichheiten für Frauen und Männer aufzuzeigen und zu beseitigen. Dazu bekennt sich die Wiener Verwaltung." Wien hat auf diesem Gebiet eine internationale Vorreiterrolle übernommen. "Obwohl schon viel erreicht wurde, gibt es noch viel zu tun. Der respektvolle Umgang zwischen Frauen und Männern ist in jedem Fall wichtig. Aber es gibt immer wieder Bereiche, wo dies noch nicht so umgesetzt ist. Beschwerden oder Anfragen können dann jederzeit an uns gerichtet werden", sagt Ursula Bauer, Leiterin des Dezernats Gender Mainstreaming.

 

 

 

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