Huainigg: Schelling und Kurz setzen einen wichtigen Schritt!
Wien (övp-pk) - "Die Notwendigkeit für Humanitäre Hilfe wurde in jüngster Zeit
durch die steigende Anzahl an Krisen und Katastrophen mehr als deutlich. Mit der Vervierfachung des Auslandskatastrophenfonds
ab 2016 von fünf auf 20 Millionen Euro setzen der Finanz- und der Außenminister einen wichtigen und
notwendigen Schritt zur globalen Verantwortung Österreichs ", sagte ÖVP-Abg. Dr. Franz-Joseph Huainigg,
Sprecher für Entwicklungszusammenarbeit (EZA), angesichts der Einigung. "Die Hilfsbereitschaft von Österreichern
und Österreicherinnen, Menschen angesichts von Naturkatastrophen wie Erdbeben und Überflutungen beizustehen,
ist groß, was sich am Spendenaufkommen zeigt. Auch die österreichische Bundesregierung nimmt ihre Verantwortung
in der humanitären Hilfe in Zukunft noch stärker wahr", sagt Huainigg.
"Kriege, Terroranschläge, Rechtsunsicherheit und angespannte Wirtschaft- und Gesellschaftssituationen
haben zur Folge, dass knapp 60 Millionen Menschen auf der Flucht sind. Es gilt, langfristig die Situation in den
Herkunftsländern zu verbessern und zu stabilisieren. Die Entwicklungszusammenarbeit und die humanitäre
Hilfe können hier wichtige Impulse setzen. Daher begrüße ich das wiederholte Bekenntnis der Bundesregierung,
die EZA-Mittel auf 0,7 Prozent des BNE anzuheben, den Vorschlag von Außenminister Sebastian Kurz, wie das
Ziel bis 2030 in Etappen erreicht werden könnte, und die Bemühungen der Bundesregierung, eine mögliche
Erhöhung der EZA-Mittel in die kommenden Budgetverhandlungen mitzunehmen", so Huainigg abschließend.
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