Vervierfachung des Auslandskatastrophenfonds

 

erstellt am
16. 07. 15
11.00 MEZ

Huainigg: Schelling und Kurz setzen einen wichtigen Schritt!
Wien (övp-pk) - "Die Notwendigkeit für Humanitäre Hilfe wurde in jüngster Zeit durch die steigende Anzahl an Krisen und Katastrophen mehr als deutlich. Mit der Vervierfachung des Auslandskatastrophenfonds ab 2016 von fünf auf 20 Millionen Euro setzen der Finanz- und der Außenminister einen wichtigen und notwendigen Schritt zur globalen Verantwortung Österreichs ", sagte ÖVP-Abg. Dr. Franz-Joseph Huainigg, Sprecher für Entwicklungszusammenarbeit (EZA), angesichts der Einigung. "Die Hilfsbereitschaft von Österreichern und Österreicherinnen, Menschen angesichts von Naturkatastrophen wie Erdbeben und Überflutungen beizustehen, ist groß, was sich am Spendenaufkommen zeigt. Auch die österreichische Bundesregierung nimmt ihre Verantwortung in der humanitären Hilfe in Zukunft noch stärker wahr", sagt Huainigg.

"Kriege, Terroranschläge, Rechtsunsicherheit und angespannte Wirtschaft- und Gesellschaftssituationen haben zur Folge, dass knapp 60 Millionen Menschen auf der Flucht sind. Es gilt, langfristig die Situation in den Herkunftsländern zu verbessern und zu stabilisieren. Die Entwicklungszusammenarbeit und die humanitäre Hilfe können hier wichtige Impulse setzen. Daher begrüße ich das wiederholte Bekenntnis der Bundesregierung, die EZA-Mittel auf 0,7 Prozent des BNE anzuheben, den Vorschlag von Außenminister Sebastian Kurz, wie das Ziel bis 2030 in Etappen erreicht werden könnte, und die Bemühungen der Bundesregierung, eine mögliche Erhöhung der EZA-Mittel in die kommenden Budgetverhandlungen mitzunehmen", so Huainigg abschließend.

 

 

 

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