49 Mio. Euro werden in Sanierung und Erweiterung der BHAK und HTBLA Eisenstadt investiert
Eisenstadt (blms) - Den symbolischen Startschuss für die Sanierung und Erweiterung der BHAK und HTBLA
Eisenstadt gaben Landeshauptmann Hans Niessl, Präsident des Landesschulrates für Burgenland, und Mag.
Heinz Josef Zitz, Amtsführender Präsident des Landesschulrates für Burgenland, am 14.07. im Beisein
von HTL-Direktor HR DI Stefan Wagner und HAK-Direktorin OStR.in Mag.a Johanna Dorner-Resch. Die Baukosten sind
mit rund 49 Mio. Euro veranschlagt. Mit den Bauarbeiten wurde nach einer von der BELIG durchgeführten europaweiten
Ausschreibung die Firma STRABAG beauftragt. Die Arbeiten sollen 2017 abgeschlossen sein. Während der Bauphase
dienen 220 Container als Ausweichquartiere für den Unterricht.
1.640 SchülerInnen beherbergt das 1981 eröffnete Bundesschulzentrum derzeit und platzt damit aus allen
Nähten; auch der Bauzustand erforderte eine dringende Sanierung. Nach mehr als 15 Jahren Verhandlungen und
Planungen wurde nunmehr mit den Abrissarbeiten und der Sanierung für das mit 49 Mio. Euro veranschlagte Projekt
begonnen. „Es handelt sich damit aktuell um das größte Hochbauprojekt im Burgenland“, so der Landeshauptmann.
Dass die BELIG die Ausschreibung – im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung - übernommen
habe, sei schließlich ausschlaggebend für die Umsetzung des Projektes gewesen, betonte Niessl. Mit der
STRABAG als Gewinner der europaweiten Investorenausschreibung sei eine fristgerechte und professionelle Abwicklung
garantiert.
Der Zubau umfasst die Aufstockung des Labortrakts, neue Klassenräume und Lehrerzimmer sowie eine neue Luftfahrzeughalle.
Die ganze Gebäudehülle wird thermisch saniert, erhält neue Fenster, und es wird eine komplette Innensanierung
vorgenommen. Beheizt wird das Schulzentrum künftig mit Fernwärme statt wie bisher mit Strom.
Wichtiger Impuls für heimische Wirtschaft
Das Projekt sei nicht nur eine Investition in die Bildung im Burgenland, sondern „auch ein wichtiger Impuls
für die heimische Wirtschaft, zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen im Land“, sagte Niessl.
Und mit der STRABAG sei ein Unternehmen beauftragt worden, das Partner der Initiative „Wir bauen burgenländisch“
sei und rund 700 Burgenländer beschäftige.
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