BONUS Pensionskasse baut Marktposition in der betrieblichen Altersvorsorge signifikant aus
Wien (bonus) - Die BONUS Pensionskassen Aktiengesellschaft übernimmt 100 Prozent der Anteile der Victoria-Volksbanken
Pensionskassen Aktiengesellschaft
und der Victoria-Volksbanken Vorsorgekasse AG. Das Signing wurde am 10.07. vollzogen. Das Closing wird - vorbehaltlich
der Zustimmung der Österreichischen Finanzmarktaufsicht FMA und der Kartellbehörde - voraussichtlich
im vierten Quartal 2015 erfolgen.
Die BONUS Pensionskasse steigert somit ihren Marktanteil im Bereich der überbetrieblichen Pensionskassen von
derzeit 2,5 Prozent auf 6 Prozent. Im Marktumfeld der Vorsorgekassen stärkt die BONUS ihre Position als viertgrößter
Anbieter unter neun Mitbewerbern und hält künftig einen Marktanteil von 9 Prozent. Das verwaltete Vermögen
der BONUS Pensionskassen Aktiengesellschaft und der BONUS Vorsorgekasse AG verdoppelt sich auf mehr als 2 Milliarden
Euro. Die Anzahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten übersteigt eine Million.
Silvia Emrich, Aufsichtsratsvorsitzende der BONUS Pensionskassen Aktiengesellschaft, zum strategischen Hintergrund
des Kaufs: "Die Finanzierung künftiger Pensionen gestaltet sich zweifellos herausfordernd. Umso wichtiger
ist es, die zweite Säule - also die betriebliche Altersvorsorge - zu stärken. Mit der Übernahme
der Victoria-Volksbanken Pensionskassen Aktiengesellschaft sowie der Victoria-Volksbanken Vorsorgekasse AG bauen
wir die Marktposition der BONUS deutlich aus und setzen ein klares Zeichen hinsichtlich der Bedeutung dieser Vorsorgeinstrumente."
Peter Deutsch, BONUS Pensionskassen-Vorstandsvorsitzender, ergänzt: "Wir freuen uns, unseren mehrfach
ausgezeichneten Service und unsere erfolgreiche und nachhaltige Veranlagungsstrategie künftig auch unseren
neuen Kundinnen und Kunden anbieten zu können. Das bestehende Bankfilialnetz bietet uns zusätzlich die
Möglichkeit, KundInnen direkt auf kurzem Wege anzusprechen."
Die Eigentümer der BONUS Pensionskasse sind die Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft (87,5%) und die
Generali Holding Vienna AG (12,5%).
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