Bozen (lpa) - Mit 56.000 Mitgliedern, 2.800 ehrenamtlichen Freiwilligen und 350 hauptamtlichen Mitarbeitern
im Jahr 2014 gehört das Weiße Kreuz zu den größten Vereinen des Landes. Am 13.07. haben die
neue Präsidentin Barbara Siri und Direktor Ivo Bonamico Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrätin
Martha Stocker einen Antrittsbesuch abgestattet.
Die neue Präsidentin des Landesrettungsvereins Weißes Kreuz Siri und Direktor Bonamico sprachen im Rahmen
ihres Antrittsbesuches bei Landeshauptmann Kompatscher und Landesrätin Stocker die Herausforderungen des Rettungswesens
in der Gesundheitsversorgung an und diskutierten über den Stellenwert des Weißen Kreuzes ein halbes
Jahrhundert nach seiner Gründung: Der Landesrettungsverein feiert im heurigen Jahr sein 50-jähriges Jubiläum.
"Die rasche und qualifizierte Rettung in Notfällen wäre ohne den bewährten Einsatz der freiwilligen
Helfer des Weißen Kreuzes für die öffentliche Hand nur schwer zu stemmen – in organisatorischer
und in finanzieller Hinsicht", dankte dabei Landeshauptmann Kompatscher für den beherzten Einsatz zum
Wohle der Nächsten. "Die Geschichte des Weißen Kreuzes ist eine Erfolgsgeschichte des Ehrenamtes
und der Freiwilligenarbeit in unserem Land", gratulierte Gesundheitslandesrätin Stocker. Daher gelte
es, dieses Jubiläum neben der Führungsspitze und den fest angestellten Mitarbeitern vor allem auch jenen
Menschen zu widmen, die sich in ihrer Freizeit immer wieder für eine rasche Rettung, einen zuverlässigen
Krankentransport und eine qualifizierte Ausbildung einsetzen. "Die Geschichte des Weißen Kreuzes ist
eine Geschichte mit Zukunft. Mich freut natürlich besonders, dass sich auch sehr viele junge Frauen im ehrenamtlichen
Rettungsdienst engagieren und dass mit Barbara Siri nun erstmals eine Frau an der Spitze eines der größten
Vereine unseres Landes steht", so Stocker.
|