Teilnehmer bekamen Einblick in die Hochtechnologie Niederösterreichs
St. Pölten (nlk) - Vergangenes Wochenende fand zum zweiten Mal ein Workshop zum Thema MINT (Mathematik,
Informatik, Naturwissenschaften, Technik) bei der Firma MedAustron in Wiener Neustadt statt. Organisiert wurde
der Event vom Talentehaus der NÖ Landesakademie. Als prominente und kompetente Ansprechpartner für die
Schülerinnen und Schüler waren der Schirmherr des Talentehauses Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger,
MedAustron-Geschäftsführer DI Alfred Zens, MBA sowie IV-Chefökonom Dr. Christian Helmenstein vor
Ort. Mit dabei war auch Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger, der betonte, dass die Jugendlichen aus dem
Talentehaus die Saat dafür seien, dass man künftig Patente oder Nobelpreisträger ernten könne.
MedAustron sei ein Paradebeispiel dafür, wie gebündeltes Wissen aus unterschiedlichen Technologien am
Patienten angewendet werden könne, so Hengstschläger.
Für den Geschäftsführer der NÖ Landesakademie, Dr. Christian Milota, dem Initiator des NÖ
Talentehauses, ist es besonders wichtig, dass die begabten jungen Menschen auch direkt vor Ort die praktische Umsetzung,
von dem was sie sich in den Workshops erarbeiten, kennenlernen können.
Im Rahmen des außerschulischen Weiterbildungsprogrammes im Bereich MINT - Roboterprogrammierung wurde den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern etwas ganz Besonderes geboten - nämlich ein tiefer Einblick in die Hochtechnologie
Niederösterreichs und im Speziellen in die Funktionsweise des Teilchenbeschleunigers.
MedAustron ist eines der modernsten Zentren für Ionentherapie und Forschung in Europa. Den Patientinnen und
Patienten steht zukünftig Spitzenmedizin durch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, modernster Technik
sowie einem ausgezeichnetem Team an Ärztinnen und Ärzten sowie Wissenschafterinnen und Wissenschafter
zu Verfügung.
Nach dem Empfang folgten eine Führung durch das Gebäude sowie ein Vortrag und eine Diskussionsrunde mit
den Physikern des MedAustron.
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