Weltpremiere von "Mission: Impossible" in Österreich - BMWFW unterstützt
internationale Film-Großproduktionen - Positive Effekte für Wertschöpfung, Beschäftigung und
Tourismus
Wien (bmwfw) - Österreich etabliert sich zunehmend als internationaler Filmstandort. Das hat positive
Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte und ermöglicht einen wertvollen Know-how-Transfer. Darüber
hinaus profitieren unsere Tourismusbetriebe von den Werbeeffekten", betont Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner
anlässlich der Weltpremiere des Blockbusters "Mission: Impossible - Rogue Nation" in der Wiener
Staatsoper am 23.07. Durch die Unterstützung dieses Großprojektes mit 750.000 Euro aus den Mitteln des
Fördermodells FISA (Filmstandort Austria) hat das Wirtschaftsministerium mit dazu beigetragen, dass die Dreharbeiten
in Österreich stattgefunden haben. "Gerade das Marktsegment der internationalen Großproduktionen
ist heiß umkämpft, weil auch viele andere europäische Länder Förderungen anbieten",
sagt Mitterlehner.
Im Zuge der Dreharbeiten wurden rund 3,4 Millionen Euro an Ausgaben in Österreich getätigt. Somit hat
ein Euro an eingesetzten Fördermitteln zu rund 4,5 Euro an zusätzlichen Ausgaben in Österreich geführt.
Zudem bewerten Experten den Werbewert von solchen Großprojekten auf bis zu 100 Millionen Euro. "Filmproduktionen
wie 'Mission: Impossible' haben durch ihre weltweite Vermarktung einen hohen touristischen Wert, da viele Reiseentscheidungen
auch aufgrund von Filmmotiven getroffen werden. Davon kann gerade ein starkes Tourismusland wie Österreich
besonders profitieren", so Mitterlehner.
Das Filmförderungsprogramm FISA des Wirtschaftsministeriums wird durch die Location Austria, eine Abteilung
der Austrian Business Agency (ABA), sowie die Förderbank Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) abgewickelt.
Die Höhe der Unterstützung für ausländische Produktionen bemisst sich an den in Österreich
ausgegebenen Kosten für Serviceleistungen während der Dreharbeiten. Damit werden heimische Filmproduzenten
noch interessantere Partner für internationale Großproduktionen, die sich vor, während und nach
den Dreharbeiten in Österreich eines inländischen Serviceproduzenten bedienen, der sich um die organisatorische
Abwicklung kümmert, da er die Charakteristika seines Landes am besten kennt. Die Vergaberegeln des Fördermodells
FISA sind nach dem Vorbild des Deutschen Filmförderungsfonds (DFFF) durch objektive kulturelle und wirtschaftliche
Kriterien in den Förderungsrichtlinien festgehalten.
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