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Europa des 21. Jahrhunderts |
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erstellt am |
Franz Schausberger mit dem Orden „Mérite Européen in Gold“ ausgezeichnet – Starke
EU – schwache Nationalstaaten – starke Regionen. In seinem Festvortrag betonte Schausberger, dass sich seiner Meinung nach folgendes Zukunftsbild des künftigen
gemeinsamen Europa abzeichne: Die Ohnmacht der Nationalstaaten gegenüber den europaweiten Herausforderungen
werde zu mehr Macht der europäischen Institutionen führen, was als Gegengewicht eine Stärkung der
Regionen und Kommunen verlange. Alleine die nationale Krise Griechenlands werde zur Schaffung einer Art europäischem
Wirtschaftsminister führen. Das starke Europa sei der global Player, der notwendig ist, um die Globalisierung
im europäischen Sinn aktiv zu gestalten. Die Regionen wiederum müssten die Horte der Geborgenheit, der
Orientierung, der unmittelbaren Partizipation und der direkten Demokratie sein. Eine starke EU, reduzierte Nationalstaaten
und starke Regionen, das müsse das Konzept für das Europa des 21. Jahrhunderts sein. Der Präsident des Verwaltungsrates ist Herr Jacques Santer, vormaliger Ministerpräsident des Großherzogtums, ehemaliger Präsident der Europäischen Kommission und Staatsminister (Ministre d’État). Die Aufgabe der Stiftung ist es, die ehrenamtlichen Leistungen von Personen bzw. das über das normale Maß hinausgehende Engagement von Organisationen für besondere Beiträge zur Förderung des europäischen Gedankens und für außergewöhnliches europäisches Engagements hervorzuheben. |
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Allgemeine Informationen: |
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Die Nachrichten-Rubrik "Österreich,
Europa und die Welt" |
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