Über 300 Mio. Euro in 10 Jahren erwirtschaftet – 149 Liegenschaften und Teilflächen
mit 12,4 Millionen Quadratmetern verkauft
Wien (bmlvs) - Am 23. Juni 2015 wurde der Bestbieter für die Teilfläche der General- Körner-Kaserne
ermittelt. Die SIVBEG (Strategische Immobilien Verwertungs- Beratungs- und Gesellschaft) konnte die 4,1 Hektar
große Teilfläche um 30,3 Millionen Euro an den oberösterreichischen Immobilienentwickler Consulting
Company Immobilien und Projektmanagement GmbH vergeben. Damit erwirtschaftet die SIVBEG für das Bundesheer
von 2005 bis heute einen Gesamtverkaufserlös von über 312 Millionen Euro.
Verteidigungsminister Gerald Klug: "Ich freue mich über den erfolgreichen Abschluss des Verkaufs. Der
Erlös von insgesamt über 312 Millionen Euro zeigt, dass das Bundesheer mit dem Verkauf der Liegenschaften
und den verbundenen Einsparungen über die SIVBEG gut vertreten wird. Mit dem erwirtschafteten Geld können
dringend benötigte Investitionen getätigt werden."
Seit 2005 verkaufte die SIVBEG 149 Liegenschaften und Teilflächen mit einer Gesamtfläche von 12,4 Millionen
Quadratmetern. Das entspricht in etwa einer Fläche von 1.737 Fußballfeldern, oder der Größe
von Klagenfurt. Die Schließungen leisten einen wesentlichen Beitrag zu den angestrebten Einsparungen im Betriebsaufwand
des Bundesheeres.
Insgesamt sind weitere 22 Liegenschaften beziehungsweise Teilflächen für den Verkauf vorgesehen. Diese
werden in den nächsten Tagen der SIVBEG zur Verwertung übergeben. Die größten anstehenden
Verkäufe sind die Martinek-Kaserne in Baden, die Kirchner-Kaserne in Graz, die Hiller-Kaserne in Linz-Ebelsberg,
sowie Teilflächen der Schwarzenberg-Kaserne.
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