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Ikonenausstellung und -malkurs |
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erstellt am |
Ikonen sind mehr als nur Kunstwerke; sie sind Zeichen der tiefen Auseinandersetzung mit dem
Glauben. Ihre Mutter Silvia ist es auch, die seit bereits fast 20 Jahren den Ikonenmalkurs in Tainach leitet. Seit ungefähr sechs Jahren ist auch ihre Tochter Vesna mit dabei. Sie erklärt, was das Anziehende an den Heiligenabbildern ist, die in der Ostkirche in jedem Haus und jeder Kirche zu finden sind: „Das Besondere an den Ikonen ist die Art und Weise, in der sie entstehen. Jede Ikone ist quasi eine Kopie eines bestehenden, alten Originales. Es gilt, sich künstlerisch möglichst nahe an das Vorbild anzunähern, sowohl die Farben als auch die Motive sind vorgegeben. Künstlerische Eigenheiten und persönliche Noten der Künstler selbst sind viel mehr im Detail zu finden“, führt Vesna Deskoska aus. Diese Vorgabentreue wurde in den vergangenen Jahrhunderten im Rahmen verschiedener Konzile vorgegeben, hat sich im Laufe der Zeit aber gelockert. Trotz aller künstlerischer Kriterien und Vorgaben steht jedoch immer die Verehrung der Heiligen an sich und nicht deren Abbilder im Vordergrund. Der Ikonenkünstler versteht sich folglich als Handwerker, der, vom Heiligen Geist beflügelt, spirituelle Kunst schafft. Ausstellung und Kurs im Bildungshaus Kursanmeldung und Kontakt |
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