Linz (lk) - Die aktuelle F&E-Erhebung der Statistik Austria bescheinigt Oberösterreich eine F&E-Quote
von 3,17%. Damit liegt Oberösterreich sowohl über dem Österreich-Durchschnitt (F&E-Quote 2,97%)
als auch über dem EU-Durchschnitt (F&E-Quote 2,0%). Die Ausgaben für F&E konnten im Vergleich
zu 2009 um 41% auf 1,7 Mrd. Euro gesteigert werden!
Dass F&E in Oberösterreich groß geschrieben ist, zeigen einmal mehr die aktuellen Zahlen der Erhebungen
über Forschung und experimenteller Entwicklung in allen volkswirtschaftlichen Sektoren von STATISTIK AUSTRIA
(bezogen auf das Jahr 2013). Diese bescheinigt Oberösterreich eine F&E-Quote von 3,17% des BRP (Bruttoregionalprodukt
oder „regionales BIP“). Damit liegt Oberösterreich sowohl über dem Österreich-Durchschnitt (F&E-Quote
2,97%) als auch dem EU-Durchschnitt (F&E-Quote 2,0%). Im Vergleich dazu lag die F&E-Quote von Oberösterreich
im Jahr 2009 noch bei 2,59% und 2011 bei 2,71%.
„Das Land Oberösterreich setzt seit Jahren vor allen mit den strategischen Programmen auf kooperative Forschung
und die Fokussierung auf unsere oberösterreichischen Stärkefelder. Die aktuelle F&E-Erhebung beweist,
dass wir die richtigen Anreize und Förderinstrumente einsetzen. Denn im Bundesländervergleich zeigt sich,
dass vor allem oö. Unternehmen sehr große Bereitschaft haben, in Forschung und Entwicklung zu investieren:
Österreichweit liegt der Durchschnitt der Aufwendungen von Seiten der Unternehmen bei 0,52 Mrd. Euro. Oberösterreichs
Betriebe wenden 1,25 Mrd. Euro auf. Das ist ein Faktor von 2,4!“, betont Landesrätin Hummer.
„Dazu kommt noch, dass wir uns im Jahr 2013 (auf das sich diese Vollerhebung bezieht) dazu verpflichtet haben,
das Forschungsbudget bis 2020 noch zu verdreifachen. Wenn alle den eingeschlagenen Weg gemeinsamen weitergehen,
ist das Ziel einer 4% F&E-Quote bis 2020 definitiv in Griffweite“, ist Landesrätin Hummer überzeugt.
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